Der heutige Traditional Thursday befasst sich mal wieder mit einer Band, die Zeit ihres Bestehens ziemlich im Untergrund der amerikanischen Metalszene verblieben ist. Tatsächlich gab es während der Achtziger in den USA zwei Gruppen mit dem Namen X-Caliber, eine in Ohio und eine in Pennsylvania, dazu noch eine ganze Reihe von Excalibur oder Xcalibur. Im Gegensatz zu ihren Namensvettern aus dem Nachbarstaat, die nur eine Single hervorbrachten, bevor sie sich auflösten, haben es die hier behandelten Ostküstler zumindest bis zu einem kompletten Studioalbum gebracht, das unter dem Titel "Warriors Of The Night" ab 1986 im Eigenvertrieb an den Mann gebracht wurde.
Die Scheibe bot weitgehend klassischen Heavy Metal der etwas gemäßigten Spielart, ohne dabei einen explizit typischen US-Anstrich zu tragen, und stellte qualitativ eine Hit And Miss-Angelegenheit dar. Lyrisch teilte sich der acht Tracks umfassende Longplayer relativ gleichmäßig in Sword & Sorcery-Nummern einer- und Herzschmerz-Songs andererseits, wobei die ersteren tendenziell ein wenig mehr Schwung aufweisen. Dennoch gilt es insgesamt, sich bei dieser Scheibe nicht vom Artwork täuschen zu lassen und große heroische Soundtracks à la Manowar zu erwarten, denn X-Caliber kommen insgesamt eine gute Ecke bodenständiger (böse Zungen könnten auch sagen: biederer) daher als die Truppe um Joey DeMaio. Bestes Stück auf "Warriors Of The Night" ist sicherlich der Titeltrack, der mit einigen schönen Riffs und Melodien aufwartet, gut ins Ohr geht und dort auch eine Weile lang bleibt. Leider dürfte damit freilich auch bereits das einzige in dieser Liga spielende Machwerk des Fünfers mit den Schnauzbärten und voluminösen Frisuren benannt sein, denn von weiteren Aufnahmen der Band ist nichts bekannt und nach ihrem Ende 1987 scheinen Gedanken an eine Reunion nie aufgekommen zu sein. Dennoch eine unterhaltsame Nummer, die man sich als Fan klassischen Heavy Metals durchaus gut angedeihen lassen kann.
Die Scheibe bot weitgehend klassischen Heavy Metal der etwas gemäßigten Spielart, ohne dabei einen explizit typischen US-Anstrich zu tragen, und stellte qualitativ eine Hit And Miss-Angelegenheit dar. Lyrisch teilte sich der acht Tracks umfassende Longplayer relativ gleichmäßig in Sword & Sorcery-Nummern einer- und Herzschmerz-Songs andererseits, wobei die ersteren tendenziell ein wenig mehr Schwung aufweisen. Dennoch gilt es insgesamt, sich bei dieser Scheibe nicht vom Artwork täuschen zu lassen und große heroische Soundtracks à la Manowar zu erwarten, denn X-Caliber kommen insgesamt eine gute Ecke bodenständiger (böse Zungen könnten auch sagen: biederer) daher als die Truppe um Joey DeMaio. Bestes Stück auf "Warriors Of The Night" ist sicherlich der Titeltrack, der mit einigen schönen Riffs und Melodien aufwartet, gut ins Ohr geht und dort auch eine Weile lang bleibt. Leider dürfte damit freilich auch bereits das einzige in dieser Liga spielende Machwerk des Fünfers mit den Schnauzbärten und voluminösen Frisuren benannt sein, denn von weiteren Aufnahmen der Band ist nichts bekannt und nach ihrem Ende 1987 scheinen Gedanken an eine Reunion nie aufgekommen zu sein. Dennoch eine unterhaltsame Nummer, die man sich als Fan klassischen Heavy Metals durchaus gut angedeihen lassen kann.
Strapped on the table
The operation begins
Caught in the fable
The doctor is in...
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