Frohen Sonntag wünsche ich euch Vip's da draußen (oder momentan drinnen).
Da möchte man den Kotzer der Woche verfassen und was muss man sehen? Flo hat bereits bei der 10. Ausgabe des Kotzers der Woche schon das heutige Thema angeschnitten. Genauer gesagt, es geht heute um Eskimo Callboy und ihre Pop Songs. "Yeahiii" 
Ein Unterschied in unseren Auffassungen ist allerdings, dass ich die ganz alten Songs von Eskimo Callboy gar nicht "so schlecht" finde. Ich verbinde mit ihnen die Festival Saison. Bei meinem allerersten Summer Breeze liefen ihre Songs wahnsinnig oft in unserem Camp. Wäre jetzt nicht meine Song Auswahl gewesen aber war irgendwie stimmig. 
Eskimo Callboy wurden 2010 gegründet. Wenn ich von ganz alten Songs spreche, meine ich Songs wie "Muffin Purper-Gurk", "Final Dance" oder "Party at the Horror House" - also so die Zeit bis einschließlich 2014. 2015 war dann, wie Flo mit "Best Day" schon vorgestellt hat, so eine Grenz-Zeit in meinen Augen mit ihrem Album "Crystals". Da ging der Stil schon sehr Richtung Pop und viele Fans waren verwundert, was das soll. Womit wir beim Thema Kotzer der Woche wären, denn mit ihrem 2017 erschienenen Album "The Scene" und dem Song "Vip" waren sie dann endgültig mehr "schlecht als recht" unterwegs. Zudem wirkt das Musik Video auf mich auch recht eingebildet, klar, das ist wohl auch die Message aber muss das sein?
Sänger, "Sushi" (Sebastian Biesler), hat im Februar 2020 die Band verlassen, mal schauen, ob sich jetzt etwas am Stil verändert. Die Band sagt ja selbst, alle 6 Mitglieder bringen ihre eigenen unterschiedlichen Einflüsse zusammen und kucken, was raus kommt. Wünschen wir ihnen mit dem zukünftigen Mitglied wieder mehr Rock oder sogar Metal Einflüsse.
Fun Fact: Ich habe sie beim Full Metal Mountain 2016 getroffen. Auf meine Frage, ob sie ihren "Hasen auf dem Dreirad" dabei haben, meinte der Sänger: "natürlich nicht, wir können ja nicht immer alles mitschleppen". 
(Ob sie Spaß verstehen, war die andere Frage.)
Der Schlagzeuger war da schon etwas witziger. Er hat mit uns philosophiert, ob man jetzt oben auf der Hütte weniger schnell betrunken wird, als hier im Tal.
So nun ist aber Schluss hier, hört euch den Song an und fühlt euch "very important". 
