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Wichtel-Review 2020 – Part I:Sieht man sich den Wichtel-Mix an, der meiner Wenigkeit dieses Jahr zukam, so ist zunächst festzuhalten, dass es mein Wichtel wohl besonders gut mit mir meinte. Nicht weniger als 32 (!) Songs auf zwei CDs wurden mir zugesandt, sodass ich mich entschieden habe, zwecks Übersichtlichkeit auch meinen Review dieses Jahr zweizuteilen. Der erste der beiden Rundlinge wurde im netten Beibrief als der „etwas ruhigere“ beschrieben, was sich interessant ausnimmt, wenn man bedenkt, dass sich hier doch mehrere Death Metal-Gruppen auf der Tracklist finden. Aber Eines nach dem Anderen – gehen wir mal unvoreingenommen an die Sache heran und schauen, was die vorgebliche Softie-Scheibe so drauf hat...
1. Led Zeppelin – Immigrant Song:
Den Anfang macht ein Song, den wohl jeder schon einmal gehört hat, der sich auch nur ansatzweise mit härterer Musik befasst. Led Zeppelin haben sicherlich Legenden-Status, allerdings waren sie im großen Dreigestirn des Siebziger-Jahre-Hard Rock aus England (bestehend aus Deep Purple, Black Sabbath und eben Led Zep) in meinen Augen immer der uninteressanteste Bestandteil. So verhält es sich dann auch mit diesem Song so, dass er dem Hörer zwar ganz gut reinläuft, ich den großen Hype um die Nummer aber doch nie so ganz nachvollziehen konnte.
6/10 Punkte2. Van Halen – You Really Got Me:
Und wir bleiben direkt in den Siebzigern! Van Halen dürften wohl eine der ersten Bands sein, die einem ins Gedächtnis kommen, wenn man auf das Musik-Jahr 2020 zurückblickt und eigentlich ist es verwunderlich, dass die Truppe nicht auf viel mehr Wichtel-CDs vertreten ist. Persönlich waren die Amis für mich ähnlich wie Led Zeppelin immer eine Band, die man sich mal anhören kann, von der ich aber nie ein großer Fan war. Meinem Wichtel ist es jedoch gelungen, mit dem Cover von „You Really Got Me“ (das Original stammt, wenn ich mich nicht irre, noch aus den Sechzigern) eine der besten Nummern auszuwählen, die der kürzlich verstorbene Eddie mit seinen Kollegen veröffentlicht hat. Das so simple wie geniale Grundriff trägt den Song ganz von selbst und gemessen an den Hörgewohnheiten der Siebziger-Jahre legen Van Halen auch in Sachen Härte ein ordentliches Pfund vor, wie man es gerade in der amerikanischen Musik-Szene zu jener Zeit nicht allzu häufig zu hören bekam. Verdienter Klassiker!
9/10 Pkt.3. Misfits – Dig Up Her Bones:
Stilistisch folgt nun ein kleiner Schlenker in Punk-Gefilde, wenn es mit „Dig Up Her Bones“, jener Nummer, mit der sich Misfits in den Neunzigern zurückgemeldet haben, einen weiteren absoluten Klassiker auf die Ohren gibt. Inwieweit mein Wichtel seinen Mix meinen musikalischen Vorlieben angepasst hat, kann ich nicht beurteilen, doch dürfte spätestens seit dem Punk-Special in unserem Traditional Thursday bekannt sein, dass ich solcherlei Musik bisweilen durchaus zugetan bin und so weiß „Dig Up Her Bones“ durchaus zu gefallen. Michale Graves, damals ganz neu in der Band, intoniert mit schmeichelnder Stimme die Horror-Lyrics der Nummer durchaus überzeugend, begleitet wird er von eifrigem Geschrubbe der Sechssaitigen und einem Refrain, bei dem live sicherlich keine Kehle stumm bleibt. Stark!
8,5/10 Pkt.4. Rose Tattoo – We Can't Be Beaten:
Mit Rose Tattoo, den kleinen, aber keineswegs zu vernachlässigenden Brüdern von AC/DC, kommen wir zur ersten Gruppe auf dieser Zusammenstellung, von der man behaupten mag, dass man mit ihr bei mir ohnehin nichts falsch machen kann, und „We Can't Be Beaten“ ist ganz ohne Zweifel als Band-Klassiker zu bezeichnen. Persönlich war mir der Refrain des Songs schon immer ein wenig zu glatt und radiofreundlich, dennoch hat man es mit einer starken Hard Rock-Nummer zu tun, die neben einem weiteren mächtigen Gitarrenriff vor allem von dem damals auf seinem absoluten stimmlichen Höhepunkt agierenden Angry Anderson getragen wird.
7,5/10 Pkt.5. W.A.S.P. – I Wanna Be Somebody:
Die Amerikaner von W.A.S.P. werden von mir ja immer gerne mal als Poser-Truppe belächelt, die von Mötley Crüe eigentlich nur der Umstand unterscheidet, dass Blacky Lawless der bedeutend bessere Sänger ist als Vince Neil; „I Wanna Be Somebody“, die erste Single, die überhaupt unter dem W.A.S.P.-Banner erschien, ist in dieser Hinsicht freilich noch relativ unverdächtig. Hier bekommt man noch eine geradlinige Heavy Metal-Nummer zu hören, deren Refrain wohl selbst ein Tauber beim zweiten Durchgang bereits mitsingen könnte. Bei aller Abneigung gegenüber weiter Teile des Schaffens dieser Band lässt sich an dem hier beurteilten Track daher einfach wenig aussetzen.
7/10 Pkt.6. Muse – Hysteria:
Mit „Hysteria“ kommen wir dann zur ersten Nummer dieser Zusammenstellung, die tatsächlich kaum zu gefallen weiß. Es hat seine guten Gründe, dass ich seinerzeit auf dem Rockavaria '15 jenen Tag, an dem Muse Headliner waren, bewusst geskippt habe, obwohl ich ein Ticket besessen hätte, denn Nummern wie die hiesige sind mit dem Terminus „verzichtbar“ noch wohlwollend beschrieben. Wer auch immer diesen Track abgemischt hat, dem ist das Kunststück gelungen, auch wirklich jedes Instrument vollkommen seelenlos klingen zu lassen, und der Sänger hört sich während der Strophen derart schwachbrüstig an, als würde er gerade für ein beliebiges Pop-Projekt vorsingen. Da kann dann auch der nach Art Rock-Schema F gestrickte Refrain nichts mehr retten.
3,5/10 Pkt.7. No Vacancy – Fight:
Zugegeben, den „School Of Rock“-Streifen habe ich mir bis heute nicht vollständig angesehen, da mir das Teil immer zu Klamauk-lastig war. Der Soundtrack des Filmes ist allerdings eine ziemlich feine Angelegenheit und die No Vacancy-Nummer „Fight“ braucht sich vor Beiträgen wie „Substitute“ (The Who) oder „Touch Me“ (The Doors) keineswegs zu verstecken. Im Gegenteil hat man es hier mit einer beherzten Hard Rock-Nummer im Stile der glorreichen Siebziger zu tun, die auch für sich genommen voll überzeugen kann.
8/10 Pkt.8. Corey Taylor – Halfway Down:
„Halfway Down“ ist eine Nummer vom im Herbst veröffentlichten ersten Solo-Album von Corey Taylor. Zugegeben, im Vergleich zu dem, was der Herr bei Slipknot und Stone Sour abliefert, klingt das hier schon beinahe angenehm. Trotzdem fehlt hier unter dem Strich einfach der letzte Punch, es passiert zu wenig, als dass die Nummer irgendwie im Gedächtnis bliebe. Ein Track mit dem Label „Noch okay“ und damit...
4/10 Pkt.9. Running Wild – Ballad Of William Kidd:
Bisweilen könnte man beim Hören meiner Zusammenstellung den Eindruck bekommen, es sei eine dogmatische Entscheidung meines Wichtels gewesen, von jeder Band immer den bekanntesten Song auf die CD zu packen. Überraschend war es aber doch, nach all den Zwei- bis Dreiminütern, die dieses Album bis hierher füllten, über das fast neun Minuten zählende „Ballad Of William Kidd“ zu stolpern. Zugegeben mag die Länge auch ein Wenig der Knackpunkt an dieser Nummer sein, sind mir doch kürzere, mehr auf den Punkt komponierte Songs meist lieber, während sich Running Wild hier doch die eine oder andere kompositorische Verschnaufpause gönnen. Dennoch ist das Stück halt immer noch eine Running Wild-Nummer und bei den Hamburgern kann man sich, selbst bei möglichen Qualitätsschwankungen, doch immer sicher sein, dass man seine benötigte Dosis traditionellen Metals verabreicht bekommt. So wartet auch dieser Track mit Rock 'N' Rolfs typischem Piraten-Riffing und der gewohnt rauen Stimme auf, die in jedem Fall ausreichenden Hörspaß garantieren.
7/10 Pkt.10. Static-X – Shadow Zone:
Zunächst mal möchte ich meinen Wichtel zu seiner Chuzpe beglückwünschen, mir eine Nummer von Static-X auf meine Zusammenstellung zu packen. Viel mehr Positives lässt sich zu dem Track allerdings nicht anmerken. Die Drums völlig unnötig hektisch, die Gitarren-Arrangements beginnen binnen Sekunden an den Nerven zu zehren und getoppt wird das Ganze durch Rap-Gesang in schlimmster Früh-Zweitausender-Manier – alles in allem ein Hörerlebnis, in etwa so angenehm wie Oralverkehr mit einem Alligator. Next!
1/10 Pkt.11. Pain – Dancing With The Dead:
Und auch die nachfolgenden Pain machen die Sache kaum besser. Wer seinen Mainstream-Rock gerne mit Techno-Einlagen garniert genießt, für den mag das hier die Erfüllung sein, der geneigte Metalhead muss sich aber bei allem Respekt für die Produktions-Fertigkeiten von Peter Tägtgren schon ernstlich fragen, was für Klängen er sich hier eigentlich ausgesetzt sieht. Schon das mehrfach extrem in den Vordergrund tretende Klavier raubt der Nummer die letzte Grundhärte und der Weichspül-Refrain, der sicherlich gute Chancen hätte, auch im Mainstream-Radio nicht weiter aufzufallen, überschreitet ebenfalls so manche rote Toleranz-Linie.
3/10 Pkt.12. Soilwork – Fate In Motion:
Soilwork durfte ich vor Jahren mal mehr unfreiwillig bei einem Gig erleben, der mir noch auf geraume Zeit als einer der uninteressantesten, die ich bis dahin besucht hatte, in Erinnerung blieb. Insgesamt kann ich diesem Göteborg-Sound, an den sich Soilwork ja anlehnen, einfach nichts abgewinnen. „Fate In Motion“ mag als Halb-Ballade vielleicht sogar noch eine ganz glückliche Song-Auswahl darstellen, zeigen sich doch zumindest im Pre-Chorus ganz interessante Ansätze, die freilich durch den folgenden Pop-Metal-Refrain umgehend wieder abgebügelt werden. Insgesamt not my cup of tea.
4/10 Pkt.13. Killswitch Engage – This Fire:
Als hätte mein Wichtel die vorige Nummer noch toppen wollen, stammt der nächste Track von Killswitch Engage, denen ich bis heute den vielleicht schlechtesten Live-Gig zuschreiben kann, dem ich je beiwohnen musste. Typischer Metalcore, wartet die behandelte Nummer mit stupidestem Riffing auf, mit dem sich ein derart zuckersüßer Refrain abwechselt, dass sich beim geneigten Hörer sämtliche Nackenhaare aufstellen. Es sind Momente wie diese, in denen man meinem Wichtel die fast durchgehende Auswahl recht kurzer Songs wirklich zu danken beginnt.
3/10 Pkt.14. Helloween – Dr. Stein:
Mit Helloween kommt dann also auch noch das prototypische Poser-Kommando der Achtziger-Jahre zum Zuge, noch dazu mit einer Nummer vom völlig missratenen zweiten „Keeper“-Album. Doch einmal mehr muss man meinem Wichtel eine durchaus geschickte Song-Auswahl attestieren, denn so gerne ich an dieser Stelle auch einen Verriss über „Dr. Stein“ verfassen würde, muss ich doch wahrheitsgemäß anerkennen, dass die Nummer einen Ohrwurm-Faktor hat, dem man sich nur schwer entziehen kann. Man stelle sich mal vor, wie geil die Nummer hätte sein können, wäre sie von einem richtigen Sänger intoniert worden. Leider hatten Helloween nur eine Musik gewordene Kastration namens Michael Kiske.
7/10 Pkt.15. Grave Digger – Heavy Metal Breakdown:
Auch gesanglich wieder in die Vollen geht dagegen Grave Diggers „Heavy Metal Breakdown“. Kratzige Vocals von Chris Boltendahl treffen auf sägende Gitarren und verströmen eine Energie, wie sie typisch für die deutsche Metal-Szene der frühen bis mittleren Achtziger ist. Bei der hier verwendeten Version handelt es sich um eine Neuaufnahme von der „Exhumation“-Scheibe von 2015, die ein Wenig von der Spritzigkeit des Originals opfert, um im Soundgewand stattdessen Platz für ein paar epischere Anleihen zu schaffen, wie sie im weiteren Verlauf ihrer Karriere typisch für die Gladbecker Metal-Institution wurde. Letztlich haben beide Versionen dieses Klassikers ihre Vorzüge und können voll überzeugen.
9/10 Pkt.16. Edguy – Wasted Time:
Zu Edguy habe ich insofern eine etwas spezielle Beziehung, als sie die erste Band aus dem Hard 'N' Heavy-Sektor waren, deren Gig ich seinerzeit besucht habe; es gab also durchaus mal eine Zeit, in der man mich mit Nummern wie dieser hier hinter dem Ofen hervorlocken konnte. Mittlerweile ist mir die ganze Chose dann allerdings doch einen Tacken zu harmlos und glattgebügelt, auch wenn einige Melodieführungen durchaus ihren Reiz haben.
6/10 Pkt.17. Gormathon – Remember:
Kurz vor Ende der ersten CD erreichen wir den ersten Fall, in dem mir lediglich die Band, nicht aber der spezifische Song aus dem Stegreif ein Begriff ist. Bei „Remember“ handelt es sich um eine weitere Melo-Death-Ballade, die sich so im Positiven wie im Negativen als „Durchschnitt“ bezeichnen lässt. Die Band ist stärker unterwegs als ihre Landsmannen von Soilwork, vor allem, da Gormathon den Refrain wesentlich besser und organischer in ihren Song einbauen. Insgesamt eine durchaus taugliche Hintergrund-Beschallung, aber nichts, was ich gezielt auflegen würde.
5/10 Pkt.18. Gojira – Another World:
Hach, was haben sich die Progressiven im Sommer gefreut, als Gojira endlich neues Material veröffentlicht haben. Ich konnte mich freilich kaum mitfreuen, denn der französischen Death-Division Nummer eins konnte ich noch nie besonders viel abgewinnen. Zweifelsohne ist das Material alles technisch fein gespielt, doch habe ich noch keinen Song der Gruppe gefunden, dessen tieferes Konzept sich mir erschlossen hätte, und so verhält es sich auch mit der hiesigen Nummer. Aus dem treibenden Rhythmus des Liedes hätte man sicher einiges Cooles bauen können, doch bei Gojira führt das Ganze dann doch sehr gezielt nirgendwohin. Ein unbefriedigendes Hörerlebnis.
3,5/10 Pkt.Als Zwischenfazit lässt sich vielleicht festhalten, dass sich gerade am Anfang dieses ersten Teils meines Wichtel-Mixes eine Reihe von Songs finden, die sicherlich Klassiker-Status besitzen, aber, da sie kaum in mein hauptsächliches musikalisches Jagdrevier fallen, von mir nicht immer mit der Aufmerksamkeit bedacht werden, die sie verdienen, und von denen es mich freut, sie mal wieder ins Gedächtnis berufen zu bekommen. Im weiteren Verlauf kommt es leider zu einem deutlichen Qualitätsverlust der Zusammenstellung, von dem sich diese bis ganz zuletzt nicht mehr vollständig erholen kann. Zwar finden sich immer wieder starke Nummern, doch wird der Mix ab etwa seiner Mitte zu einem ziemlichen Hit and Miss-Spiel mit mehr Fehlschüssen als Treffern. Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich über die Zusammenstellung und auf den morgigen Tag, wenn ihr Teil zwei meines Reviews nachgereicht bekommt!
Wichtel-Review 2020 Part II
So, wie angekündigt erscheint heute also der zweite Teil der Bewertung meines Wichtel-Mixes. Vorab muss ich anmerken, dass es für mich schwer bis beinahe zermürbend war, diesen Teil des Reviews zu verfassen. Es finden sich auf der Zusammenstellung mehrere Bands, denen ich als Gruppe gerne eine höhere Wertung gegeben hätte, als es der musikalische Befund zulässt, aber wenn es schon allgemein nicht einfach ist, meinen Geschmack zu treffen, so wird die Sache, wenn man sich fast ausschließlich im extremen Metal-Sektor außerhalb der Achtziger bewegt, endgültig zum Topfschlagen im Minenfeld. Es mag also meinen Wichtel nicht betrüben, wenn einige Wertungen vielleicht etwas niedriger ausfallen als erhofft, habe ich doch versucht, jedem Stück nach bestem Gewissen musikalisch gerecht zu werden.
1. Testament – Practice What You Preach:
Starten tut Teil zwei meiner Zusammenstellung jedenfalls noch recht amtlich mit einer Portion Thrash Metal vonseiten der Bay Area-Legenden Testament. Die „Practice What You Preach“-Scheibe ist nicht meine liebste des Quintetts, begann man hier doch langsam, Geschwindigkeit und Härte für einen rationalisierten, radiofreundlicheren Kurs aufzugeben, wie es ja damals auch die großen Vorbilder von Metallica taten. Nichtsdestotrotz überzeugt der Titelsong, der ja seit jeher auf keinem Gig der Band fehlen darf, als amtlicher Thrasher mit Headbang-Potential.
7/10 Punkte2. Mastodon – Blood And Thunder:
Schon mit Mastodon kommen wir freilich zu einer Band, mit der ich mich schon als Gesamtes einfach nicht anfreunden kann. Der hier ausgewählte Song ist wahrscheinlich noch einer derjenigen, bei dem die Band verhältnismäßig straight nach vorne geht, doch während ich mit den leicht punkig angehauchten Vocals noch ganz gut zurecht komme, killt der ganz typisch nach Sludge klingende, eben einfach sehr matschige Gitarren-Sound leider gute Teile des Hörvergnügens und wenn das Drumming hier sicherlich rein technisch gesehen eine Note eins mit Sonderstern verdient hätte, so macht es einen Song halt doch nicht zwangsläufig besser, wenn der Schlagzeuger denselben quasi als ein einziges vierminütiges Fill interpretiert.
3/10 Pkt.3. Death – Pull The Plug:
Death sind ohne Zweifel große Legenden des Death Metal und die „Leprosy“-Scheibe geht ohne Weiteres als eines ihrer gelungensten Alben durch. „Pull The Plug“ freilich, wenn auch häufig als der Death-Hit schlechthin angeführt, nimmt meinem Dafürhalten nach keine herausgehobene Position auf dem Album ein, vielmehr wirkt auf mich der Wechsel von schnellen und mittleren Passagen an mancher Stelle bis heute ein Wenig unintuitiv. Trotzdem ist natürlich das Riffing an sich immer noch mächtig und das Stück eine passable Todesmetall-Keule, auch wenn ich darin nicht denselben großen Klassiker erblicke wie viele Andere.
6,5/10 Pkt.4. The Cavalera Conspiracy – Inflikted:
Wie schwer ich mich mit dem späteren Werk der Gebrüder Cavalera tue, dürfte spätestens seit dem letzten CrewTube-Video kein Geheimnis mehr sein. Auch „Inflikted“, Titelsong des Debüt-Albums von Cavalera Conspiracy, beinhaltet jene allzu modernen Effekt-Spielereien, die mir die Outputs von Igor und Max regelmäßig vergällen, allerdings halten sich dieselben in einem Rahmen, in dem sie nur stellenweise wirkliche Störfaktoren darstellen (so ist beispielsweise das Intro vom Typ „Ohrenschmerz“ dringend skip-verdächtig, wenn man das Teil denn am PC wiedergibt). Abgesehen davon hat man es hier aber mit einem amtlichen Death-Thrasher zu tun, der stellenweise gar Erinnerungen an glorreiche Sepultura-Tage wach werden lässt, am stärksten interessanterweise in der Bridge, wo Marc Rizzo ein paar durchaus bemerkenswerte Gitarrensoli raushaut. Wie dem auch sei, das Niveau der Frühwerke verfehlt man zwar zuletzt doch deutlich, eine solide Nummer ist die dargebotene aber auf jeden Fall.
6/10 Pkt.5. Brendon Small – The Agenda:
Brendon Small mag den Meisten wohl vor allem als einer der Köpfe hinter der Metalocalypse-Serie sowie den entsprechenden Dethklok-Releases ein Begriff sein. Der hier präsentierte Song entstammt einem seiner offiziell unter dem Titel „Brendon Small's Galacticon“ veröffentlichten Solo-Alben. Die Spielweise ist generell recht ähnlich zu jenem Melo-Death-Stil von Dethklok, was kaum verwundern mag, da es sich hier um dieselben Musiker handelt, die auch dort zu Werke waren, im Vergleich hat man bei der hiesigen Nummer wohl noch mehr Melodic und noch weniger Death Metal. Der unselige Wechsel zwischen Clean Vocals und Growls, der für mich ganz grundsätzlich das Potential hat, in fast jeder noch so gut komponierten Nummer massiv nervtötend zu wirken, lässt in diesem Song ein Übergewicht des cleanen Gesangs zu und die Gitarren klingen beinahe sanft produziert. Alles in Allem ist das Ganze natürlich technisch stark gespielt und für das betreffende Genre sicher eine solide Nummer, läuft aber stilistisch doch eher an mir vorbei.
4/10 Pkt.6. Hailstone – Bulletstorm:
Die Youngster von Hailstone kommen direkt aus der Münchener Ecke und konnten auch von mir schon auf mehreren Live-Gigs besucht werden, wobei mir die Darbietungen der Band immer als sehr professionell und kraftvoll in Erinnerung geblieben sind. Betrachten wir das Werk der Band nun freilich vor dem Hintergrund einer CD, so fällt natürlich der Bonus des starken Auftritts der Band weg und wir stehen vor dem Befund einer jungen bayerischen Melo-Death-Band. Nun sollte mittlerweile deutlich geworden sein, dass dieses Genre mein Gebiet nicht ist und so bräuchte es schon etwas Besonderes, um mich hier wirklich zu begeistern. Leider aber fehlt es gerade an Eigenständigkeit Hailstone doch deutlich. Die Darbietung klingt über weite Strecken, als hätte man eine vergessene Studio-Session von In Flames ausgegraben; die immer wieder herbeigeredeten Black Metal-Einflüsse der Band lassen sich für mich nicht ausfindig machen. So kann mich der Track leider kaum überzeugen, daher die Wertung von...
3,5/10 Pkt.7. Legion Of The Damned – Nocturnal Predator:
Hiermit kommen wir an den Punkt, wo ich einmal den imaginären Hut vor meinem Wichtel ziehen muss, der an dieser Stelle ein echtes verstecktes Juwel ausgegraben hat; denn obschon die Niederländer von Legion Of The Damned grundsätzlich durchaus zu den von mir sehr geschätzten Bands gehören, muss ich zugeben, beim Lesen des Songtitels erst mal völlig blank gewesen zu sein. Ein Blick in des Metallers liebste Internet-Archive verrät, dass es sich hier um einen noch unter dem Namen Occult veröffentlichten Track handelt, der 2003 das Licht der Veröffentlichung erblickte. Schon allein die Retro-Low Budget-Produktion macht um ein Vielfaches mehr Laune als das, was man zuletzt auf dieser Zusammenstellung zu hören bekam und das marschierende Riffing irgendwo zwischen Exodus und ganz frühen Kreator, das über einer durchgehend ballernden Double Bass liegt, ist einfach genau die Musik, die sich jeder Freund des extremen Metals der alten Schule nur wünschen kann. Sicher, böse Zungen mögen behaupten, dass genau solche Nummern selbst zum Veröffentlichungszeitpunkt dieses Songs bereits seit gut fünfzehn Jahren produziert wurden, nichtsdestotrotz handelt es sich – so viel darf ich vielleicht schon vorweg nehmen – für mich um den stärksten Track auf dieser zweiten Wichtel-CD.
8,5/10 Pkt.8. Ulcerate – The Lifeless Advance:
Ulcerate aus Neuseeland sind eine Band, als deren Fan man mich vielleicht nicht eben bezeichnen kann, die ich aber doch zumindest zu verfolgen pflege, doch dass die Truppe im Frühjahr ein neues Album mit dem Titel „Stare Into Death And Be Still“ veröffentlicht hat, war irgendwie völlig an mir vorbeigegangen. Insoweit hat mich mein Wichtel hier zumindest auf den Stand der Dinge gebracht, die Scheibe wird bei Gelegenheit sicher mal probegehört. Generell ist diese Tech-Death-Richtung natürlich selten etwas, was mich so wirklich aus den Hausschlapfen haut, doch stellt „The Lifeless Advance“ in jedem Fall eine solide Nummer dar, der es gelingt, über die gesamten sieben Minuten Spielzeit in angemessenem Maße interessant zu bleiben, und die damit auf der Zusammenstellung keineswegs zu missen ist.
6/10 Pkt.9. Fjoergyn – Des Winters Schmach:
Fjoergyn, die auf den Heavy Metal-Umlaut ganz bewusst zu verzichten scheinen, obwohl er an dieser Stelle sogar orthographisch angemessen wäre, sind mir tatsächlich nur äußerst peripher ein Begriff. Ich fürchte freilich leider, dass es dabei auch bleiben wird, denn musikalisch läuft die Band ziemlich an mir vorbei. Deutschsprachige Lyrics stellen bei mir grundsätzlich fast immer ein großes Minus dar und bei dieser Darbietung liegen sie über einer Black Metal-Darbietung von gerade jener episch-symphonischen Form, wie sie mir besonders fern liegt. Für das, was das hier darstellen soll, mag es ja sogar gut sein, ich aber empfinde diese Art von Musik als grundsätzlich eher langweilend.
4/10 Pkt.10. Welicoruss – Bridge Of Hope:
Zu Welicoruss bestehen meinerseits natürlich verschiedene Bindungen, habe ich die Jungs ja nicht nur als Headliner auf unser letztjähriges Crewsade-Festival berufen, sondern ja auch eine mittlerweile doch beträchtliche Anzahl an Live-Gigs der Band besucht und helfe mitunter auch an verschiedenen Stellen mal aus, wenn ich irgendwo behilflich sein kann. Die Live-Qualitäten der Gruppe, die sich, wie wohl die meisten hier beurteilen können, immer ganz ausgesprochen stark ausnehmen, spielen natürlich hier wie schon bei Hailstone keine Rolle, sodass nur das rein Musikalische betrachtet werden kann. Auf diesem Gebiet habe ich ja zu „Siberian Heathen Horde“ seinerzeit einen sehr positiven Review geschrieben, allerdings stammt „Bridge Of Hope“ (Originaltitel „???? ???????“) von der „?? ????“-Scheibe und auch wenn ich das Prä-2020er Œvre der Band bislang nur sehr kursorisch durchforstet habe, scheint es mir doch deutlich, dass der letzte Rundling eindeutig den stärksten der Prager Exil-Russen darstellt. Zudem kann ich natürlich im Zuge dieser Bewertung hier nicht, wie ich es bei meinem Review im April getan habe, eine spezifisch nur auf Symphonic Black Metal ausgerichtete Perspektive einnehmen und die Leistung der Band innerhalb ihres Genres bewerten, sondern muss ja eine Genre-übergreifende Rezension schreiben – und in diesem Zusammenhang ist es keine Verwunderung, dass mir das hier Dargebotene halt doch ziemlich fern liegt. Daher komme ich, wenn ich keine Rosarote-Fanbrillen-Wertung abgeben, sondern ohne Achtung des Bandnamens nur die musikalische Leistung bewerten will, auf...
4/10 Pkt.11. Thyrfing – Griftefrid:
Im Vergleich hierzu vermindern die schwedischen Thyrfing zumindest den Pomp-Faktor deutlich und tatsächlich zeigt „Griftefrid“ zunächst Ansätze, als ganz passabler Midtempo-Stampfer durchzugehen. Wiederkehrende Einsätze von Keyboards im schlimmsten Plastik-Soundgewand beschädigen allerdings immer wieder die Atmosphäre, ehe die Nummer dann in der Bridge vollends den Faden verliert und ihn leider auch nicht mehr so wirklich wiederfindet. Summa summarum dennoch leicht besser als die letzten zwei Tracks.
4,5/10 Pkt.12. Wolves Den – Der Frost In Mir:
Wolves Den sind mir musikalisch eigentlich nur von einem einzigen Gig bekannt, dem ich vor Corona einmal beigewohnt habe. Damals schlug sich die Gruppe gar nicht schlecht und lief zumindest Waldgeflüster an jenem Abend den Rang ab. Grundsätzlich sind für mich natürlich mal wieder die deutschen Lyrics befremdlich; vielleicht ist es ganz gut so, dass man hier ohnehin nicht allzu viel versteht. Immerhin handelt es sich hier um eine etwas zupackendere Spielweise des Black Metal, als man sie auf diesem Mix schon zu hören bekam, was mir tendenziell eher zusagt. Besonders memorabel ist „Der Frost In Mir“ immer dann, wenn es sich im Uptempo bewegt; leider finden sich freilich auch eine ganze Reihe von langsamen Parts, die sich beinahe etwas schläfrig ausnehmen, was den Höreindruck wieder schmälert.
4,5/10 Pkt.13. Satyricon – The Sign Of The Trident:
Nach all dem Black Metal, der sich auf dieser Zusammenstellung bereits fand, war es beinahe überfällig, dass sich unser Blick auch noch nach Norwegen wenden würde, wenn dem Hörer nämlich Satyricon serviert werden. Positiv ist in jedem Fall der kratzbürstige Oldschool-Sound zu vermerken, der gerade bei einer solchen Art von Musik einfach wichtig ist, um authentisch zu wirken. Auch dieser kann jedoch leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Nummer, gemessen an dem Wenigen, was Satyricon hier musikalisch abliefern, einfach deutlich zu lang geraten ist. Double Bass, Midtempo und kräftig auf die Zwölf kann ein gutes Konzept sein, aber wo es Legion Of The Damned damit gelang, siegreich in die Schlacht zu marschieren, trampeln Satyricon im Kreis wie ein hypnotisierter Circus-Elephant. Da zumindest das Grundriff aber doch ganz gut gelungen ist, gibt es auch hier...
4,5/10 Pkt.14. Gojira – Flying Whales:
Mein Wichtel hat sich hier eine kleine konzeptionelle Einlassung erlaubt, indem er beide Teile meines Mixes mit derselben Band enden ließ. An und für sich ist das sicherlich eine nette Idee, allerdings hätte ich empfohlen, hierfür dringend eine andere Gruppe als Gojira auszuwählen. „Flying Whales“ nämlich kann unter dem Strich noch weniger überzeugen als „Another World“ vom ersten Teil. Die hiesige Nummer ist ausgedehnter und noch unzugänglicher, ruhige Parts wechseln sich mit härteren Passagen ab, die vor allem dadurch in Erinnerung bleiben, dass das Mainriff für eine Progressive-Gruppe doch merkwürdig ungehobelt und roh geblieben ist, und so endet die CD leider nicht eben auf einem Highlight.
2/10 Pkt.Unter dem Strich lässt sich vielleicht festhalten, dass es meinem Wichtel gelungen ist, zwei interessante und sehr unterschiedliche CDs zusammenzustellen. Während man bei Nummer eins stellenweise das Gefühl hat, hier könnte den Hörgewohnheiten des Rezipienten Tribut gezollt worden sein, stellt der zweite Teil wohl schlicht einen Blick in den Plattenschrank des Schenkers dar, der als solches ja auch durchaus funktioniert. Und wenn auch meines Wichtels und meine Vorlieben einfach nur an wenigen Punkten Überschneidungen haben, dann ist es ja auch berechtigt, anzumerken, dass es generell schwierig ist, meinen Musikgeschmack zu treffen, zumal, wenn man sich so viel im Black Metal, von dem ich weite Teile einfach ziemlich langweilig finde, bewegt, wie es hier der Fall ist. Ein Glücksfall ist es da, dass der diesjährige Mix so umfassend ist, dass sich trotz der im Durchschnitt eher mäßigen Wertungen immer noch genügend veritable Hits finden, die auch bereits den Weg in die eine oder andere Playlist gefunden haben. In diesem Sinne schließe ich den (hoffentlich, wenn ich ihn hochlade, immer noch) ersten Review des Wichtel-Jahres 2020 und wünsche Allen ein frohes Fest!
Alle Wichtel-Reviews 2020!
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Bin sehr stolz darauf dieses Jahr meine bisher umfangreichste Wichtel-Zusammenstellung von 3 CDs mit jeweils 9 Tracks erhalten zu haben. Namentlich sind diese in "Destroying 2020", "A Heavy Metal Christmas" und "Let There Be 2021" getrennt. Vom Genre ist alles von Heavy, Thrash, Speed, Black & Co. dabei.
I Destroying 2020
1. Srd - Soči: Slovenischer Black Metal. Schon hab ich wieder Bock auf nen Gig! 7/10
2. Millitary Song - Festering Saliva: Wow! Erstmal erwischt, Death der neu für mich ist. Fett! 8/10
3. Mass - War-Law: Yeah! Schon lange nicht mehr gehört, aber sofort wieder gepackt! 9/10
4. Savage Messiah - Insurrection Rising: Ami's können Thrash. Haut rein! 8/10
5. Bathory - Hades: Kann ich nur auf Nr. 1 verweisen. Bei Black bekomme ich Bock auf Gig 7/10
6. Hateful Agony - Kill Each Other: Rein in den Mosh und bringt euch gegenseitig um. Brutal! 8/10
7. Messiah - Choir Of Horrors: Die Schweiz haut starken Death Metal raus 8/10
8. Suicidal Angels - Crematory: Die Griechen kommen gleich hinterher, aber kommen nicht ganz an die Vorgänger an 6/10
9. Violent Force - Dead City: GERMANY WINS! Danke, entgegen zur Nr. 8 wieder anständiger Thrash 9/10
II A Heavy Metal Christmas
1. Jaguar - Axe Crazy: Heavy das Album, also auch ein fetziger Heavy-Start 8/10
2. Manowar - Courage: Schöne Balade von den Kings of Metal 9/10
3. Pyracanda - Top Gun: Hammer Überraschung! Deutscher Thrash so wie er sein muss!! 10/10
4. Striker - Cross Roads: Mein Wichtel scheint kanadischen Metal zu mögen. Ich auch!! 9/10
5. Hell - Save Us From Those Who Would Save Us: Hammer Nummer, nur das Intro ist doch recht langwierig.. Haha 8/10
6. Tytan - Rude Awakening: Heavy Metal aus den Staaten. Wieder voll meines. 9/10
7. Ambush - Don't Shoot (Let 'Em Burn): Ab zu den schwedischen Heavy Metallern Ambush. Die taugen mir ziemlich!! 9/10
8. Testament - D.N.R.: Brachiale Macht diese Band! Auch sehr gute Songwahl! 9/10
9. Accept - Final Journey: Muss man zu unseren deutschen Heavy Gitarrenmeistern was sagen? 10/10
III Let There Be Rock
1. Onslaught - Let There Be Death: Ein fettes Thrash Metal Brett als Intro. Da startet man schon mal Vollgas mit! 8/10
2. Majesty - Field of War: Majesty zur Zeit als sie noch Potenzial fürs neue Manowar hatten. Schade, dass sie sich doch in andere Richtung entwickelten.. 7/10
3. Razor - Marshall Arts: Kanadischer Thrash Metal! Für mich ein neues Stück, aber sehr brachial. Haut der rein!! 8/10
4. Exciter - Heavy Metal Maniac: Wir bleiben in Kanada, aber diesmal Speed Metal. Auch sehr geil!! 8/10
5. Anvil - Metal On Metal: Auf zu nem Klassiker. Heavy ist einfach meines \m/ 9/10
6. Dark Angel - Death Is Certain: Wieder Zeit zum Schnauzen hauen. Trash in Perfektion! 8/10
7. Venom - Black Metal: Von der Lautstärke geht dieser Oldie fast unter.. Boxen doppelt laut gedreht und läääuft 9/10
8. Grim Reaper - See You In Hell: Heavy Nr. 2 und ich möchte schon wieder mitsingen! 9/10
9. AC/DC Let There Be Rock: Hiermit wird nochmal perfekt der Albenname zum Programm gemacht. TOP! 10/10
Fazit: Vielen Dank an meinen Wichtel! Habe mich wirklich sehr gefreut, dass solch aufwendig gemachte CDs zu mir fanden. Auch musikalisch einwandfrei getroffen. Highlight Pyracanda
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Hardcore Superstar - Beg for it
Der Song lebt aus meiner Sicht von der Produktion. Die verleiht dem ganzen eine gute Tiefe und wummert auch nicht schlecht aus den Boxen. Ansonsten ist der Song von der Strophe her gut, der Refrain lässt etwas nach. Obwohl die Melodie beim Refrain sicherlich einen eingängigeren Charakter hat, bleibt der Song insgesamt irgendwie bei mir nicht richtig hängen. Das reicht leider nur für eine durchschnittliche
5 /10Axel Rudi Pell - The King of Fools
Zu dem Namen braucht man wohl nichts mehr sagen - ich kann mir kaum vorstellen, dass es viele gibt, die mit "Axel Rudi Pell" nichts anfangen können. Insofern habe ich mir die Frage gestellt, wie ich nun an die Bewertung rangehe. Ich hätte jetzt natürlich nur den Song als einzelnen hernehmen können, also aus der Diskographie von ihm rausrehmen können, aber das hat sich für mich nicht richtig angefühlt. Insofern muss ich sagen, dass natürlich die Band immer mit solidem Handwerk an die Songs rangegangen sind, also ein höheres Basis-Level grundsätzlich gegeben ist. "The King of Fools" ist dabei eher auf den unteren Stufen dieser Leiter anzusiedeln. Sicherlich, Handwerk wie gesagt völlig ok, aber sie haben mehrfach bewiesen, dass auch Songs auf höheren Sprossen möglich sind, die einfach mehr mitreißen. Daher
7/10Brothers of the Head - Mexiko Sweet Mexiko
Der Name hat mir erstmal nichts gesagt. Eine kurze Recherche im Netz, aha, Band aus Stuttgart, im Bereich "Stoner/Doom/Rock". Nun ist es bei mir so, dass ich mir sowas selten daheim anhöre. Wenn ich sowas live erlebe, ist es meist anders, da holt mich der Sound ab und ich kann gut mitgehen. Die Frage ist, ob ich mir das süße Mexiko aus der Konserve nun auch live vorstellen kann. Klare Anwort: Ja! Für mich funktioniert der Song sicherlich auch von einer CD, aber das ganze ist aus meiner Sicht ein Live-Song. Und weil mich der Song nun sogar aus den heimischen Boxen mitreißt, kann ich in Hinblick darauf guten Gewissens folgendes vergeben:
7/10Cradle of Filth - Right Wing of the Garden Triptych
Nun also Cradle of Filth... Ich gebe offen zu, dass mich deren Musik nie sonderlich interessiert noch berührt hat. Das bleibt auch bei diesem Song genau so. Jetzt ist für mich eher die Frage, wie ich an die Wertung rangehe. Letztes Jahr (wenn ich mich richtig erinnere) hab ich mich dazu entschlossen, gar keine Wertung zu solchen Bands zu vergeben, weil ich einfach keinen Zugang zu solchem Sound finde und von daher auch nicht wirklich verstehe, was da passiert - und konsequenterweise auch nicht bewerten kann. Dieses Jahr will (und muss ich mich auch wegen Epica später) nun aber entscheiden, hier diesmal eine Wertung zu vergeben. Also: Das ganze ist für mich ein Potpouri verschiedener Teile, die einzeln für sich genommen nicht schlecht sind. Das Intro mit der weiblichen Stimme find ich durchaus ansprechend. Allerdings ist der Growling-Teil für mich in diesem Zusammenhang dann einfach nicht dazu-passend. Den Song als Ganzes genommen kann ich daher leider nur folgendes geben:
2/10Death Angel - The Dream Calls for Blood
Aha, die Todesengel aus Kalifornien. Hier können wir es so kompakt in der Kritik machen wie die Band in dem Song: Super Song, geht ab, ein klassischer Headbanger. Was jedoch unbedingt getrennt erwähnt werden sollte: Die "Schüttel-Pause" mittendrin, also der Teil, in dem sich der geübte Kopfschüttler ein paar Takte erholen kann. Auch der ist sehr gut gemacht, klingt nicht nach einem Pausenfüller. Klar: Es gibt sicherlich noch bessere, eingängigere Songs, aber der hier hat auf jeden Fall folgendes verdient:
9/10Epica - The Essence of Silence
Nun denn, Epica, einer meiner Lieblings-Bands aus dem Genre. Ich könnte mich jetzt lange und breit darüber ausbreiten, warum Epica eine extrem gute Band in meinen Augen/Ohren ist, aber darum gehts hier nicht. Was den Punkt oben mit Cradle of Filth betrifft: Klar, hier sind auch Growlings drin, aber Epica schaffen es, dass ganze einfach musikalisch wesentlich besser zu verpacken. Für mich ist das ein wesentlicher Schritt, sowas einfach interessanter einzubetten, zumal Epica (sorry, das muss ich hier einfach mal sagen) kompositorisch über dem normalen Sound wie eben Cradle stehen.Hier muss ich jetzt nun "The Essence of Silence" bewerten. Epica liefern hier einen guten Querschnitt über deren Können ab - von den Vocals über die Komposition und deren Breite. Ich kann hier nur dazu anregen, sich reinzuhören und wortwörtlich darin aufzugehen. Epica haben meiner Meinung nach immer auf einem hohen Niveau agiert, wobei dieser Song sicherlich nicht die Krone ist. Daher natürlich ein klares
9/10Grave Digger - My Blood will live forever
Chris Boltendahl mit seinen Gräbern sind am Start und schütten mir unsterbliches Blut in meine Ohren. Nun, liebe Leute und Chris - ihr könnt gerne weiter mir sowas in die Ohren schütten, ich reagiere darauf sehr empfänglich. Ich mag Chris und die Band einfach. Der Song hier reiht sich meiner Meinung nach genau in das ein, was ich erwarte. Da gibts nicht mehr zu sagen, außer
10/10Hatesphere - Cloaked in Shit
Der Song passt an dieser Stelle einfach perfekt in die Playlist - danke an den Wichtel. Was gibts dazu zu sagen? Kompositorisch gefällt mir das sehr gut, alles passt für mich von der musikalischen Seite perfekt zusammen. Einziger Kritikpunkt - und das ist jetzt zugegebenermaßen rein subjektiv: Ich mag die Stimme von Chris Boltendahl einfach mehr, daher gibts hier gegenüber Grave Digger einen Abzug. Das war auch schon alle, also:
9/10Rage - Spirits of the Night
Peavy mit seinen wütenden Mitstreitern... Super! Das passt hier super dazu, nochmal danke an den Wichtel. Hier gilt prinzipiell dasselbe wie für Grave Digger: Ich stand schon immer auf Rage. In meinem Kopf waren Rage immer eher die Jungs, die musikalisch so einen Stil auf ein höheres handwerkliches Können gehoben haben. Das ganze bewegt sich also auf demselben Level für mich, und ich genieße jetzt einfach den Sound, der folgendes verdient hat:
10/10Running Wild - Soldiers of Fortune
Jetzt hatte mein Wichtel aber einen Lauf sowie ein gutes Händchen, was für mich zusammenpasst. Rock´n´Rolf legt mit seinen Mannen los. Ich will mich hier jetzt ganz ehrlich nicht mit sowas störenden wie Kritik-schreiben aufhalten lassen, sondern weiter den Kopf schütteln. Kurz und knapp:
10/10Sacred Steel - Heavy Metal Sacrifice
An sich müsste ich mich an dieser Stelle beim Wichteln bedanken, dass er jetzt hier mal eine Band erwischt hat, die nicht so ein Standing wie die vorgehenden 5 bei mir haben. Jedoch... Ich gebe zu, dass ich hier nur ganz viel weniger abgehen kann. Einen kleinen Abzug gibt es, weil es gegenüber den letzten 4 Bands ein klein weniger insgesamt stimmig ist, deshalb, kurz bevor ich weiter abgehe:
9/10Maverick - Whiskey Lover
Ein guter-Laune-Rocker. Hier muss ich sagen, dass ich es mit etwas anderem Sound als die vorgehenden zu tun habe, aber deshalb ist das genauso gut. Nur andere Richtung also. Sowas kann ich mir daheim sehr gut anhören, das zaubert ein Lächeln auf meine Lippen, weil es einfach Spaß macht. Ich kenne jedoch andere Songs, die in dieselbe Kerbe schlagen. Deshalb, bevor ich weiterhin meine CD einfach nur genieße:
8/10Tyr - Hold the Hammer High
Hier muss ich nun sagen, dass mir der Name "Tyr" natürlich was sagt und ich ein paar einzelne Songs bereits gehört hab, aber ich mich nie richtig mit der Band auseinander gesetzt hab. Hier muss ich nun aber diesen Song kritisieren und nicht die komplette Story der Band. Der Song selbst ist interessant aufgebaut. Ich höre durchaus auch das eine oder andere nicht ganz einfache raus (positiv gemeint). Die Hookline ist gut gelungen. Unterm Strich muss ich sagen, dass der Song gut ist. Beim Durchhören hat mich das Gefühl beschlichen, dass ich den ein paar Mal hören muss, bevor er letztendlich bei mir komplett zündet. Daher ein vorsichtiges
6/10U.D.O. - Decadent
Ich hätte den Song gerne nach Running Wild in der Order gehabt, weil er für mich dazu einfach in der Reihenfolge passt. Zu ihm muss man auch nichts mehr sagen. Der Song ist einfach gut - wenn sicherlich auch Herr Dirkschneider besseres abliefern kann. Der Lauf von vorhin wird hier wieder aufgriffen, wenn auch mit leichtem Abzug. Egal, es wird weiter gefeiert, danke an den Wichtel.
9/10Hatebreed - A.D.
Der letzte Song der Scheibe. Ich gebe offen zu, dass ich jetzt vielleicht etwas zu subjektiv werde, aber meiner Meinung nach wäre Udo ein guter Abschluss gewesen. Das hier ist sicherlich nochmal richtig auf die Glocke, aber irgendwie nimmt mich das ganze einfach grad nicht mit, auch nach ein paar Mal. Weil ich aber fair bleiben will und mir sehr gut vorstellen kann, dass der Song in einem anderen Kontext durchaus zünden kann, möchte ich hier sagen: Kompakt auf die Glocke. Gute Schüttler-Pause in der Mitte. Trotzdem werde ich einfach nicht warm. Deshalb:
6/10 -
Hi Metalheads! Hier mein Review Wichtelmix 2020:01. Intro
genau meine Richtung! lief früher unter Bombast- o. ClassicRock, schade dass es nicht weitergeht 8/10
02. Rejection AC/DC
typischer Sound der Young-Brüder; irgendwie trauer ich immer noch Bon nach.... 5/10
03. Heaven is hell Accept
beginnt verhalten, steigert sich..... typischer deutscher heavy sound 6/10
04. Criss Cross Stones
Die Stones haben sich auf ihre Wurzeln besonnen, mit Blues fing
ja bekanntlich alles an. Solide gemacht, reißt mich aber nicht wirklich
vom Hocker
mit Legendenbonus 4/10
05. Deja Vi Tygers of PanTang
Mein persönliches Deja Vi. erinnert mich unheimlich an Jane aus den 70ern Tolle Ballade 9/10
06. Code Red AC/DC
Code Red = Höchste Alarmstufe! Ich warte immer noch auf die Explosion 3/10
07. Let it Roll Jesus Chrüsler Supercar
Da rummst es! 9/10
08. Demons As it rains
Coole Nummer 7/10
09.Was ist hier los Eisbrecher
Typisch deutscher Gothicsound, kann man gut hören 6/10
10. We all float Scatterface
kann man sein Bier trinken und gemütlich bangen, mehr aber nicht 5/10
11. Forget to remember Megadeath
cooles Intro, dann gehts ab.... 7/10
12. Hurra, wir leben noch Megaherz
je lauter, desto besser 9/10
13. YuveYuveYu The HU
erinnert im Hintergrund an Tie your mother down von Queen, später an Daytona Demon von
Susanne Allrad,.. dennoch 7/10
14. Goodbye Ozzy Osbourne
Ozzy in typischer Sabbath-Manier, absolut geil 9/10
15. Tribute to Keith
Was ist das denn?
Hört sich an wie ein Opener zu einer Radioshow in einem Privatsender , steht zu Recht nicht auf der Setlist.
kann ich wenig damit anfangen............... -2/10
16 Outro
Cooler Rausschmeisser! 10/10 -
Mit etwas Verspätung kommt nun hier auch mein Review:
Track 1: Alestorm - Terror On The High Seas
Eine gute Nummer aus der frühen Zeit von Alestorm, als sich die Truppe noch nichts/nur sehr wenig von "For Dogs" oder dämlichem Party-Metal anmerken ließ. 7/10Track 2: Angel Dust - Centuries
Hm, was das denn? Noch nie von der Band gehört! Erstmal eine bekannte Suchmaschine malträtiert um rauszufinden, dass die Truppe aus Dortmund stammt. Hört sich nicht schlecht an, die Gitarrenarbeit ist vorzüglich, der Refrain ist recht eingängig. 7/10Track 3: Andi Deris - The King Of 7 Eyes
Holla, jetzt rumpelts aber im Karton! Starkes Intro, fette Riffs, gutes Drumming. Auf jeden Fall besser als fast alles, was er seit 1993 mit Helloween verzapft hat, 8/10Track 4: Communic - Fooled By The Serpent
Solides melodisches Intro, das nach relativ kurzer Zeit in einer wahren Gitarrenwand untergeht. Bissl zu progressiv für meinen Geschmack vielleicht, aber sonst ne gute Nummer. Die Länge von 9 Minuten stört mich allerdings überhaupt nicht, kenne ich doch Demos mit nur einem Song und 90 Minuten Spielzeit. 6/10Track 5: Dirty Deeds - Too Scared To Run
Mein erster Gedanke war "Done Dirt Cheap", ich wurde aber recht schnell eines besseren belehrt. Solider Hard Rock, kann man sich durchaus mal um die Ohren prügeln. 7/10Track 6: Evidence One - Criticize The Truth
Da haben wir den ersten Durchhänger. Textlich noch okay, aber meines Erachtens nach hört sich der Sänger an wie ein Tobias Sammet mit Verstopfung, daher nur 4/10Track 7: Savage Circus - When Hell Awakes
Hört sich sehr stark nach alten Blind Guardian an, so mein erster Gedanke. Ein paar Klicks auf der schon vorhin genutzten Suchmaschine sagte mir dann, dass die Band tatsächlich von einem Ex-Mitglied der Truppe ins Leben gerufen wurde. Da ich BG ziemlich gut finde und hier quasi auch bekomme: 9/10 (1 Punkt Abzug, weil es halt dann doch nicht BG ist )Track 8: Gamma Ray: Heading For Tomorrow
Nun, bisher habe ich Gamma Ray ziemlich gekonnt ignoriert. Ein musikalisches Epos und mit über 14 Minuten auch genau die richtige Länge für ein solches Werk. Tja, mit der Truppe werde ich mich wohl doch mal etwas mehr befassen müssen. 10/10Track 9: Saxon - Let Me Feel Your Power
Aah, endlich mal wieder ein Song den ich kenne. Und ziemlich gut finde. Ich müsste mich schämen, wenn ich hier ne schlechte Bewertung gebe, daher zücke ich auch hier die Höchstwertung von 10/10.Track 10: Running Wild - Kiss Of Death
Starke Nummer aus dem Ruhrpott, da kann sich so manche jugendliche Kapelle noch was abschauen. 8/10Track 11: Iron Maiden - Alexander The Great
Geschichtsunterricht von Bruce Dickinson und Steve Harris ist wesentlich spaßiger als das trockene Durchkauen in der Schule (in der wir Alexander den Großen tatsächlich nur dezent angeschnitten haben, Rom war ja viiieeel wichtiger). Jeder, der auch nur annähernd Geschmack besitzt, sollte sich diese Nummer reinpfeifen, nochmal die Höchstwertung von 10/10!Track 12: The New Roses - Try (And You Know Why)
Zum Abschluss kommt nochmal eine solide Hard-Rock-Nummer, die recht eingängig ist und auch zum Kopfnicken einlädt. 8/10Ja, das war es dann auch schon für dieses Jahr. Da ich die Auslosung vorgenommen hab, weiß ich natürlich, von wem der Mix stammt, daher dürft ihr n bissl raten, wer mir den Mix geschickt hat
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Wichteltichtel Review
ich halte mich hier sehr kurz und knackig (ja, bei mir ist das kurz). Bin nicht gut in sowas bzw. ich würde noch 4 tage dran sitzen um alles einzupacken, wenn ich alles aufpfrimmel, mir reicht einfach die Zeit nicht. Von daher: Vui Spaß!
Hateful Agony - Kill each other:
Schöne Einleitung, sorgt für einen humorvollen Anfang auf der Scheibe.
Rein vong eins Sound her, hat es meinen geschmack wirklich gut getroffen. Jedoch ist der song an manchen stellen für mich zumindest etwas „abgehackt“, meine damit hauptsächlich die kleinen Abbrüche zwecks der Hauptgitarre. Das Funktioniert für den Song wunderbar, ist jedoch absolut nicht meins. Möchte jetzt aber nicht nur auf diesem kleinen HackenRUMHACKEN (sorry). Alles in allem, und ja ich wiederhole mich, eine gute und entspannte Eröffnung. 7/10.Ctulu – Ctulu Fhtagn:
Der zweite Song der Liste. Hat dezent was von Amon Amarth, nur mit etwas Thrash(!?) kombiniert.
Mehr kann ich dazu tatsächlich nicht sagen. Es ist mehr oder minder nicht besser beschreibar. Für mich persöhnlich: trifft meinen Geschmack. Ist ja auch bekannt das ich Amon Amarth mag, jedoch möchte ich, auch aufgrund dessen dass mir die scheibe zum Großteil Unbekannt ist, hier keinen Vergleich ziehen. Es trifft einfach. 8/10Thrasshole – Thrasshole:
Hab ich live gesehen, war kuhl. Song gut, Atmo gut, wer das liest ist dumm. Tatsächlich gefällt mir am meisten der Bass. Ist wieder eine persöhnliche story, aber naja ^^´. Ich kann mich ja mal kurz halten, von daher: 7/10Battlecreek – Redneck Riot:
Das ist der song, mit dem ich am wenigsten auf der Scheibe anfangen kann. Nicht weil er mir nicht gefällt, ich meine das Genre bleibt auf der CD fast gleich, sondern weil... ja, ich kanns nicht deuten.
Ich habe nichts dagegen. Und ich will das aus einer fairen sicht sehen und nicht einfach sagen ist scheisse (so wie manowar ;] ). Komm damit einfach nicht klar. 5/10Raw Ensemble – Bad Religion:
Dieser Song ist auch nicht meins, jedoch besser als Redneck Riot in my opinion. Es ist ähnlich wie RR, ABER ich mag die vocals mehr, die gesamtqualität hört sich einfach besser an, und ich mag die Art von Raw Ensemble. Ist trotzdem nicht meine kategorie, aber besser als der song davor.Wanted INC. - Inherent Fatality:
Ich bin bisher ziemlich überrascht. Vor allem mit dem Song hier. Stimmig, sehr schöne klare Vocals, das Gesamtkonzept stimmt und es hat was von den goldenen 80ern. So rein von der song auswahl könnte man meinen, es ist ein gewisser Simon... Aber ich kann mich täuschen. Zurück zum song:
Hier ist definitv ein kleiner Schatz drin. Und das nicht untertrieben. Hab der Band mal nen Stalker zugesen... ICH MEINE NATÜRLICH ICH WERDE IHRE ZUKUNFT MIR GROßEM INTERRESSE VERFOLGEN!!!!!!!!9/10
TächtelWächtel Review 2: The Reckoning
Septagon – Secret Silver Panorama Machine:
Beginnen wir nun mit der 2ten Symphonie meines Gesülzes. Septagon SSPM.
Um einiges mehr Melodie als die anderen auf der CD. Ist aber nichts schlechtes, bin ja über die Jahre etwas „verweichlicht“, wie manch einer sagen würde. Besonders gefällt mir hier die Stimme des Sängers. Kommt dreckig, aber wunderbar klar, wodurch die Instrumente auch während dem Gesang wunderbar zur geltung kommen.
Eine zahlenbewertung wie beim rest wäre etwas unangebracht, von daher: 12 Hamster in 3 Mixern.Megadeth – Mechanix:
Dieser Song kam etwas überraschend, bzw die Band kam überraschend. Ach was, ALLES an dem Song auf dieser scheibe ist überraschend. Nicht negativ, Ich mag Megadeth. Und der Song ist einer der besten aus meiner sicht (fast als kenne mein Wichtel meinen Musikgeschmack). Ich finde es nur eben interresant ihn in der kombi hier zu finden, da ja vieles sehr kleine Bands sind. Hier kann ich null objektiv bleiben. Ich höre jeden Song, über dem ich eine Review schreibe im Hintergrund auf Dauerschleife. Hab mich mitreißen lassen und eventuell was kaputt gemacht. Ende vom Lied: 10/10Anthrax – Antisozial:
Der von dieser Scheibe wohl meistgehörte Song, wenn es nach spotify, youtube, deezer und clipfish geht. Anthrax is breathtaking. The one that reads this is breathtaking (aber immer noch dumm wegen teil eins ;)). Jedoch nicht so gut wie Megadeth. Also wenn man jetzt von der Songwahl ausgeht. Antisozial ist halt sehr sehr rockig gehalten. Oder anders gesagt: Der Softie auf der Scheibe. Mag ich. 8/10Strapping Young Lad – Love?:
Und zack, jetzt wird’s wieder härter. Tatsächlich, und bitte köpft mich nicht dafür(was ihr wahrscheinlich zwecks meines humors eh tun werdet), aber ich hab von denen noch nie was gehört. Sind mir gänzlich unbekannt. Gut, war mir circa 60% der Scheibe, jedoch waren die sehr „unbekannt“. SYL aber nicht. Zumindest laut dem, was ich so finde. Und bisher gefällt mir was ich höre. Hab auch mal andere songs angehört, landet definitv irgendwann mal als Album bei mir. Love? Ist auch der bekannteste bzw am meisten gehörte song von denen. Ich persöhnlich finde, nachdem was die Band sonst so raushaute, ist dies aber der „Härteste“. Passt auf diese CD daher um einiges besser. Instrumente passen, der Sänger knallt raus und am Ende war ich happy. Trotzdem nur „gut“ weil vergleich mit anderen ist halt da. Man hätte ihn vielleicht eher auf die Scheibe packen können, aber das ist meine Meinung. 7/10Ups, ist ja langsam was an Text. Aber gegen Simons Review kann ich niemals anstinken.
Epsilon – Nutzmensch Agonie:
Hab ich auch Live gesehen (wo nur weiß ich nicht mehr hehe). Sehr dunkel, aber was anderes habe ich bei Epsilon ja auch nicht erwartet. Bei Bands, die ich live gesehen habe, fällt mir eine Review besonders schwer. Ich kann es nicht auf den Punkt bringen wenn es um sowas geht. Aber: Live fand ich den song besser. Ich werde von daher beide Versionen einbeziehen. EPSIL(ON)eptisches Ergebnis von 8/10.Hypocrisy – Living Dead:
So wir sind am Ende angekommen. Und das ist mein persöhnlicher Favorit. Schnell, Gitarre und Bass haben sex so krass dass es immer besser wird, das Schlagzeug filmt das ganze auf Steven Spielberg Niveau und der Sänger ist der deutsche Synchronsprecher von Kevin Spacey. Was ich sagen will: Eine Porno für meine Ohren von einem Song. Es passt alles. Ich finde aus meiner Perspektive absolut nix. Fuck it:
100/10So, Ende Gelände. Ich gebe zu: ich bin ABSOLUT null zufrieden mit dem, was ich hier hingerotzt habe. Aber besser als nix schätze ich mal. Für en Fall, dass ich demnächst mal mehr zeit habe und tatsächlich jemand eine ausführliche Review von mir haben will, der kann mich gerne fragen. Wird nur nicht in der nächsten Zeit passieren. Ich verabschiede mich. Goobei.
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Hammerfall - Dominion
Ein tolles Lied aus dem Jahre 2019 von Hammerfall. Mit der meiner Meinung nach unverkennbaren Stimme von Joacim Cans. Wozu ich aber sagen muss, dass Power Metal ein großes Thema für sich ist.
8/10Feuerschaanz - Sex ist muss
Eins meiner lustigen Favoriten Bands wobei ich sagen muss, dass ich dieses Lied auf CD echt nicht gut finde. Allgemeinen finde ich die nur live gut.
04/10Amon Amarth - Victorious March
Ich muss gestehen der Song ist überhaupt nicht meins von Amon Amarth vom Gesang her. Die Melodie und die Instrumente wiederum finde ich ganz gut.
05/10Five Finger Death Punch - Leave it all behind
Zu der Band hab ich nicht viel zu sagen. Ich finde Five finger death punch einfach mega und das seit meiner Jugend. Live sowie auf CD sind sie absolut der Hammer.
10/10Arch Enemy - Under Black Flags we march
Du hast es tatsächlich geschafft eins der schrecklichsten Lieder von arch enemy drauf zu hauen. Ich persönlich langweile mich, wenn ich das Lied höre und schlaf ein.
01/10Judas Priest - Lightning Strike
Ich finde die Band ein Klassiker unter den Bands. Sie haben 2018 mit dem Lied bewiesen, dass sie immer noch gut sind und sich treu bleiben, wenn ich so die Lieder Vergleiche, die ich von Judas priest als Kassette habe.
08/10Feuerschwanz - Methämmer
Wie oben schon beschrieben zu Feirschwanz - Sex ist muss.
04/10Five Finger death punch - Inside Out
Was soll ich dazu sagen? Einfach ein Hammer Song. Im Februar 2020 live gehört und nun tanzt mein Kind auch dazu.
10/10Judas Pries - Children of the sun
Ein sehr episches Lied vorallem die Instrumente in Kombination mit der Stimme einfach göttlich.
10/10Arch Enemy - Cult of Chaos
Das Lied macht es ehrlich gesagt auch nicht besser. Leider.
01/10Amon Amarth - Amon Amarth
Der Song reißt es nicht wirklich raus da finde ich das gesamte mit der Kampfszene im Hintergrund etwas to much.
01/10Hammerfall - Scars of Generation
Nach wie vor eine Klasse Band mit epischen auf und ab in diesem Song.
08/10Fazit: Auch wenn die Band Auswahl und Song nicht gerade viel war ist die CD an und für sich ganz OK. Kann man sich mal anhören muss aber hakt dann paar Songs überspringen.
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Eldamar – New BeginningNettes Intro der CD mit viel Instrumental und ohne Text. Für meinen Geschmack ein bisschen zu viel geklimper und zu sehr Elektro. Ich hoffe es bleibt nicht so langweilig im Laufe der CD. 5/10
Dark Tranquility – Forward Momentum
Das Lied gefällt mir schon besser. Mir gefällt die Stimme des Sängers und die Energie des Gesangs. Das Lied hat eine optimale Länge. 8/10Harakiri For The Sky – Calling The Rain
Sehr vielversprechender Auftakt zu Beginn. Interessante Teilabschnitte aber für meinen Geschmack ist das Lied mit 11:28min zu lang. Es hält nicht was es am Anfang verspricht. 3/10AHAB – The Light in the Weed
Sehr ruhiger Start, ich empfinde es als langweilig. Das Lied trifft nicht meinen Geschmack. Neues Material für den Kotzer der Woche? 0/10Ettenmoor – Death Destruction Satan
Ich mag die Melodie, aber das Growling bekommen andere besser hin. Sehr schlechte Qualität – soll das so sein? 5/10Lifelover – I love (to Hurt) you
Endlich mal ein Lied mit „Feuer“. Es ist interessant, mehr fällt mir dazu nicht ein. 7/10Pavillon Rouge – Jad XTC
Das Lied hat einen schönen Auftakt und einen guten Rhythmus. Mir ist das Lied etwas zu schnell und zu elektronisch angehaucht. 5/10Sargeist – The Rebirth of a Cursed Existence
Kann man anhören, das Growling hätte es nicht unbedingt gebraucht. 5/10Windir – Likbor
Der Teil bei Minute 5:45 gefällt mir. 3/10Elderwind – Cold In The Soul
Mir fällt langsam nichts positives mehr zu dieser CD ein. Es ist eine nette Melodie. 3/10Lifelover – Ms Salmonella
Meine Lieblingsband dieser CD, ich finde die Lieder interessant und es hat wieder mehr Pepp. 6/10Obscurity – Naglfar
Das Deutschsprachige sticht sofort heraus. Der Rhythmus ist auch nicht schlecht. Die schnelle Gitarre spricht mich hier an. 6/10Finsterfront – Fremd
Das Lied klingt zu Beginn sehr spannend. Die Gitarre klingt echt super. Der Teil bei Minute 3:30 ist schön. Der Text ist sehr dramatisch („Einsamkeit erfüllt mein Herz“). Bestes Lied auf der CD. 9/10Danke für die Ausschnitte von Bands, die ich sonst nicht höre. Die CD lässt sich leider nur über den Computer anhören, weil sie nicht als Audio-CD gebrannt wurde. Das finde ich schade, da ich meine CD‘s am liebsten im Auto anhöre.
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