Flo's furioser Freitag #86: Black Messiah - Windloni

  • Frostiger Freitag wäre heute Wetter und Musiktechnisch wohl auch passend.
    Heute gibt es also wieder Winter bedingten Viking Metal heute von Black Messiah aus Gelsenkirchen mit dem Song Windloni vom 2012 erschienen Album The Final Journey.
    Wer meinen Geschmack und sei es nur durch diese Rubrik kennt sollte mittlerweile wissen dass mir u.a. Naturverbundene und in diesem Fall auch mythologische Texte zusagen. Den Eiswind Windloni genauer zu erklären überlasse ich an dieser Stelle aber vielleicht lieber jemanden der sich noch besser mit Mythologie auskennt als ich.

    Das Video wurde übrigens in einem österreichischen Skigebiet gedreht was wohl zu einigen witzigen aber tatsächlich auch gefährlichen Momenten geführt hat. Ihr damaliger Gitarisst Frangus hatte nämlich Glück im Unglück da er auf dem Weg nach unten, per Schlitten, versehentlich über einen Berghang gerast ist und zum Glück nur mit leichten Schürfwunden davon kam da er im Tiefschnee gelandet ist. Genauer wird diese Geschichte im Making of auf der Bonus DVD des Albums erzählt. Über das Video lässt sich zugegeben wohl streiten wobei ich im Hinblick auf die Lyrics das Ende ganz passend finde.

    Doch am Ende steht mein Wort
    Ich verlasse diesen Ort
    Lasse Zeit für neues Leben
    Um Erneuerung zu geben

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    Why so serious?

  • Ich weiß gar nicht, ob es zu der Thematik des Songs aus mythologischer Sicht so unglaublich viel zu sagen gibt. Es wird (in der Snorra-Edda, wenn ich das richtig im Kopf habe?) erwähnt, dass Vindlóni der Vater des Winters sei (und damit identisch mit Vindsvalr, zu dem ich aber ebenfalls keine weiteren Infos habe, außer, dass dieser Name sich von Altnordisch "vindsvalt" = "durch den Wind abgekühlt" ableitet). Ist an sich ein ganz nettes Bild, wie der Wind den Winter mit sich trägt, aber mir wäre außer dieser einen eher beiläufigen Erwähnung nichts mehr Weiteres zum Thema bekannt.

    Strapped on the table
    The operation begins
    Caught in the fable
    The doctor is in...

  • Ich weiß gar nicht, ob es zu der Thematik des Songs aus mythologischer Sicht so unglaublich viel zu sagen gibt. Es wird (in der Snorra-Edda, wenn ich das richtig im Kopf habe?) erwähnt, dass Vindlóni der Vater des Winters sei (und damit identisch mit Vindsvalr, zu dem ich aber ebenfalls keine weiteren Infos habe, außer, dass dieser Name sich von Altnordisch "vindsvalt" = "durch den Wind abgekühlt" ableitet). Ist an sich ein ganz nettes Bild, wie der Wind den Winter mit sich trägt, aber mir wäre außer dieser einen eher beiläufigen Erwähnung nichts mehr Weiteres zum Thema bekannt.

    Ist tatsächlich auch nicht viel mehr als meine Recherche ergeben hat.

    Why so serious?

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