Ich sollte vielleicht mal aufhören Songs aus Themenalben zu nehmen wo im Grunde alle Songs zusammen gehören. Eigentlich müsste ich nämlich das komplette Album Pelagial der Berliner Post/Progressive Metal Band The Ocean hier empfehlen. Und einmal mehr stehe ich vor der Qual der Wahl. Angesichts der Gliederung der Songs in Form der verschieden Tiefenzonen des Meeres hätte es natürlich Sinn gemacht mit dem ersten Song (Mesopelagic: Into the Uncanny) zu beginnen aber ich entscheide mich mal für den Song zu dem die Band auch ein Video gedreht hat.
Bathyalpelagic (übrigens 1000 bis 4000 Meter Meerestiefe) 2: The Wish in Dreams.
Ich kann wohl schlecht über diesen Song reden ohne über das ganze Album zu reden, da es ursprünglich als ein 50 minütiger Song geschrieben wurde und ich heute nur einen kleinen Teil (die einminütigen Intervalle Epipelagic und Hadopelagic 1 nicht mit gezählt sogar den kürzesten Teil) davon vorstelle. Eigentlich ein sehr einfaches Konzept. Je tiefer die Reise geht desto düsterer, härter und bedrückender wird der Sound. Ich schätze man muss wirklich das Album in seiner Gänze anhören um es vollständig würdigen zu können. Wie ich finde nicht nur ein gutes Konzept sondern auch gut umgesetzt.
Übrigens. Ursprünglich war dieses Album als reines Instrumentalalbum gedacht. Was meint ihr? Besser mit oder ohne Gesang? Das reine Instrumental hat zwar auch was aber ich neige dann doch mehr zur Version mit Gesang.