Ich begrüße euch zur einhundert und zwölften Ausgabe des Kotzers der Woche
und zu einer Nummer bei der ich gerne den Notruf wählen würde. (112 *Ba Dum Tss*)
Genauer gesagt habe ich gerufen und zwar "Wann hat das ein Ende?!" als ich mich fürs Review durch diese Nummer auf meiner Wichtel CD gekämpft habe.
Man muss nämlich geschlagene 6 Minuten und 40 Sekunden warten, bis von den Herren mal jemand anfängt einen Laut zu geben.
Das ist, wie ihr an den Beiträgen von Mittwoch erkennen dürftet, bei Songs absolut nicht mein Ding!
Gerne warte ich, gerne auch viele Stunden vor einer Bühne aber dann sollte es sich bitte auch lohnen. Hier hat es sich leider nicht gelohnt.
10 Minuten und 31 Sekunden in den Sand gesetzt für eine wehleidige Männerstimme. Zugegeben, bei 6:47 war es kurz episch, aber das kann auch daran liegen, dass man erleichtert ist, dass endlich etwas passiert!
Der Song, von dem die Rede ist, kommt von der Band AHAB und trägt den Titel "The Light in the Weed (Mary Madison)".
Erschienen ist der Titel 2015 auf dem Album The Boats of the "Glen Carrig".
Fazit: Ich bin kein Fan von Funeral-Doom-Metal und ich war mehr als überrascht, dass mein Wichtel es ist!
Was ich der Band aber zu Gute halten kann, ist ihr Name. Moby Dick ist ein unbestrittener Klassiker und sich dann nach dem Kapitän zu benennen, das hat schon einen gewissen Reiz. In welche Richtung auch immer. Ich mag es, wenn es solche "Verbindungen" und "Verzweigungen" gibt.
Hört es euch nicht ganz an, man ärgert sich über die verschwendete Zeit.