Beiträge von Caragor

    Ja Moin!
    Leicht verspätet folgt hier mein Review ;)

    1, The HU - YUT Hövende
    Auf The HU stößt man immer wieder, sind die Burschen doch eine der wenigen bekannten mongolischen Bands. Schlecht ist die Nummer hier nicht, aber so wirklich umwerfend ist sie jetzt auch nicht. 5/10

    2, Rotting Empire - Depression
    Eine noch weniger bekannte Band wird hier dafür feilgeboten und zwar unsere Kumpels von Rotting Empire. Solider Death Metal, voll auf die 12. Und da ich die Jungs auch noch persönlich kenne, gibts nen Sympathie-Bonuspunkt dazu, 10/10

    3, Rotting Empire - Last Chapter
    Und hier gleich die nächste Nummer der Ingolstädter. Geht noch stärker los, geht noch stärker ins Ohr, hier gibts auch ohne dem Sympathiepunkt die Höchstwertung, 10/10

    4, Dust Bolt - Dead Inside
    Solider Thrash, gemütlicher Groove, aber alles in allem bleibt davon nicht viel hängen, 6/10

    5, Paradise Potatoes - Stand Up
    Was soll das? Was ist das? Muss das denn sein? Ein recht unkreativer Riff, ein Sänger, der sich anhört wie Fred Durst auf Wish bestellt... Ne Alter, da kriegen meine Ohren Durchfall, 0/10

    6, Dawn of Sorrow - Tears Of The Apocalypse
    Jo, die Nummer ist wieder deutlich besser, n stärker Einstieg mit nem vernünftigen Double Bass Gewitter. Zwischendurch "gemütlichere" Parts, aber für jeden Death Metalhead ein Anspieltipp, 7/10

    7, Scion of Darkness - Graveyard
    Geht ja gleich noch besser los. Ordentliches Geholze, so muss das! 8/10

    8, Entorx - Hypocritical Faith
    Ist das nun Thrash oder Death? Ganz komische Mischung, macht aber neugierig. 7/10

    9, Death - Nothing is Everything
    Ein Klassiker des Extreme Metal. Mich persönlich würde interessieren, wie sich Death mit heutigen Produktionsstandards anhören würden :D
    Starke Nummer, 9/10

    10, Carrier - Rape
    Uff. Nach ein par zünftigen Nummern kommt dieser Song. Schwierig, was ich davon halten soll, deswegen eine gnädige 5/10

    11, Convulsing - Invocat
    Ja, schon wieder etwas besser. Gutes Gebolze, düstere Stimmung, tiefe Growls, passt so. 7/10

    12, Human Destroyer - Human Disaster
    Noch etwas besser. Anscheinend hat der Wichtel im Endspurt nochmal aufs Gaspedal getreten. Und das gleich durchs Bodenblech. Gottloses Geholze, Geil! 9/10

    13, IGOR - Vunf
    Ööh. Tempo passt noch aber was ist das? Death'n Roll oder wie? Schwer definierbar, aber lässt sich gut hören. 7/10

    14, Mgla - Mdlosci II
    Etzadla sind wir kurz vor Schluss mal in meinem Kerngebiet angekommen, dem liebreizenden Black Metal. Die zwei Burschen aus Polen, die schon länger für Furore in der Szene sorgen, sind hier mit einer Nummer vertreten, die aus ihren frühen Tagen stammt. Jeder denkt bei 2006 eher an die Fußball-WM (RIP an den Kaiser an dieser Stelle!), Fans von Schwarzmetall möglicherweise an diese EP. Auch hier hört man schon die Finesse von Darkside an den Drums raus, wenngleich diese bei späteren Produktionen noch besser zur Geltung kommt. 10/10

    15, Greta Van Fleet - Brave New World
    Als vorletzte Nummer wird mir hier ne enstpannte Rock-Nummer kredenzt. Die Band läuft bei mir eigentlich schon länger unterm Radar und mein Wichtel dachte sich wohl, dass das geändert werden muss. Glückwunsch, haste geschafft! Werd mich da mal a bisserl reinhören, 9/10

    16, Where Mermaids Drown - Brine Pool
    Zum Abschluss ein 12 Minuten Song, auch noch aus der Post Rock Ecke. Nicht schlecht, der kam wirklich unerwartet. Und lädt zum entspannen ein, ziemlich nice, 8/10


    So im gesamten war der Mix recht stark, wenngleich auch ein Durchhänger und ein Totalausfall das Bild leicht trüben. Aber hey, kein Mix ist perfekt, dementsprechend ist das ein Ordnung. Immerhin wurde ich musikalisch darauf hingewiesen, mehr Greta Van Fleet zu hören, einen herzlichen Dank dafür ;)

    Mit leichter Verspätung folgt nun auch mein Review:

    1, Black Pyre - Aeon
    Ein relativ durchschnittlicher Song aus meinem favorisierten Genre, dem Black Metal. Die Drums sind ein wenig schwach auf der Brust und die Vocals gehen unter. Eigentlich genau die kartoffelige Produktion, die mir meist zusagt, aber der Song wirkt auf mich etwas zu generisch, als dass er mich vom Hocker hauen würde. 6/10

    2, Warbringer - Remain Violent
    Solide Thrash Nummer, gibt ordentlich auf die 12! Blöd, dass ich Warbringer nach der "Waking into Nightmares" links liegen gelassen hab, das war anscheinend ein Fehler meines damals 16-jährigen Ichs. Tjoa, da werd ich mich jetzt wohl durch ein paar Alben durchwursteln müssen, 9/10

    3, Doro - Burning The Witches
    Hach, was waren das noch Zeiten, als man noch bedenkenlos zu Platten greifen konnte, bei denen DORO draufstand. Das dürfte bestimmt jeden erschrecken, der die neueren, meiner Meinung nach doch sehr schnulzigen Lieder kennt, aber sich nicht mit dem Werdegang der "Queen of Meddl" beschäftigt hat. 7/10

    4, Sonata Arctica - A Little Less Understanding
    Bei dem Namen frierts mich schon und als die ersten Töne von dem Song aus der Anlage geschallert sind, weiß ich auch wieder warum - Ich kann ja mit Power Metal gar nix anfangen. Sowas könnte durchaus im Radio laufen, so langweilig wie das klingt. 3/10

    5, Final Silence - Riding a Red Head
    Am Anfang dachte ich, dass mich hier eine Nu Metal-Walze plattmacht, war leider doch nur Metalcore... Dafür aber auch ordentlich groovig, das muss man schon zugeben. Da geb ich doch mal 6/10

    6, Veonity - Gargoyles of Black Steel
    Juhu, mal n bisschen Melo-Death... Dachte ich, rauskam dann leider doch nur Power Metal. Wenn die Vocals nicht so klingen würden, als hätte sich der Sänger seine Klöten im Reißverschluss eingeklemmt, dann könnte der Song sogar gut sein. Und dann kommt wieder so ein typisches Powermetal Oooohooooohoooo (wohl ein Ho Ho Ho für Arme), daher nur 4/10

    7, Demogorgon - Enemy Of Both Sides
    Hm, schön stampfender Death Metal. Für mich als Liebhaber der Extremeren Spielarten des Metal endlich Balsam auf die Ohren. Schade, dass man von der Truppe schon länger nichts mehr gehört hat, da ist definitiv Potenzial da, 8/10

    8, Warspite - Nuclear Wounds
    Und es geht gleich wieder mit einer wundervollen Ballerei. Ist das noch Death Metal oder schon Brutal Death Metal? Naja, ich frag mal Meinen Nachbarn, der hat schließlich auch mitgehört. 8/10

    9, Era Vulgaris - Five Magiks
    Ein Cover von Megadeth? Hm, Cover find ich immer etwas merkwürdig. Das hier ist aber gelungen, die schön dudelnde Bassline kommt hier für meinen Geschmack besser rüber. Hab von Era Vulgaris aber tatsächlich noch nie etwas gehört, aber naja, im Thrash bin ich im Vergleich zum Black Metal doch eher eine Null. 7/10

    10, Shraphead - Merry-Go-Round
    Schwierig einzuordnen, wenn es ums Genre geht. Knallt jedoch schön aus den Boxen, und die Produktion ist nicht so klinisch, aber auch nicht zu räudig. Lediglich das Solo hätte etwas kürzer sein können, 8/10

    11, Beast in Black - One Night in Tokyo
    Nach 4 ziemlich starken Nummern kommt hier ein deftiger Griff ins Klo. Die Band gibt sich zwar Mühe, aber das könnte man auch den ganzen Besoffenen am Ballerman um die Ohren schallern und die würden es feiern. Das könnte auch von Battle Beast sein, wobei die wenigstens mit einer starken Sängerin aufwarten können. 4/10

    12, Powerwolf - Saturday Satan
    Eeehm, Skip, 0/10

    13, Eieiei, wieder ne Thrash-Kapelle, aber immerhin sagt mir wenigstens der Name was. Die Nummer scheppert gut, bei der Truppe muss ich wohl auch nochmal n paar Runden Diskographie-Wursteln einlegen. 9/10

    14, Shrapnel - Jester
    Hier folgt fast der selbe Satz wie beim vorherigen Lied, nur dass mir der Name dieser Band absolut nicht geläufig war. Knallt richtig gut, was wohl an der moderneren Produktion liegen dürfte. Wenn der Drummer bei dem Song live diese Double-Bass halten kann, dann zieh ich meinen Hut, sowas hab ich bisher selten gehört. 9/10

    15, Commander - ...And Death Swings the Scythe
    Mjam, Gegen Ende nochmal eine wundervolle Death Metal Walze von den Jungs aus München. Der Song ist so, wie ich ein gutes Steak schätze: ziemlich roh, vielleicht etwas schwer im Magen liegend, aber so schmeckt es halt einfach. Die erste 10/10

    16, Judas Priest - Starbreaker
    Ein richtiger Oldie, noch dazu von den ollen Priestern. Solide Nummer, lässt sich sehr schön anhören. Da hau ich doch glatt nochmal die Höchstwertung raus, 10/10


    Alles in allem muss ich sagen, dass mein Wichtel einen etwas durchwachsenen Mix zusammengestellt hat. Jeder kennt doch meinen Geschmack mittlerweile und trotzdem wird mir Powerwolf serviert, was ein fieser Wicht! Auch die schlagerartige Nummer von Beast in Black ist für mich ein totaler Griff ins Klo, jedoch hat mir diese Compilation schmerzhaft in Erinnerung gerufen, dass ich meine Kenntnisse in Sachen Thrash doch mal aufpolieren sollte, ein großes Dankeschön dafür!

    Mit etwas Verspätung kommt hier nun auch mein Review zum diesjährigen Wichtelmix:

    1, KoRn - Jingle Balls
    Naja, eigentlich mag ich KoRn soweit schon, waren auch mit eine meiner ersten Bands überhaupt. Aber der Song ist halt einfach nicht wirklich gut, daher gnädige 4/10

    2, Mgla - Exercises In Futility VI
    Nicht der (meiner Meinung nach) beste Song auf dem Album, das wäre EIF V. Aber da ich das Album ohnehin regelmäßig höre, bekommt dieser Song von mir 9/10

    3, Skyforest - Autumnal Embrace
    Ein Song von einem der Alben, das ich schon lange besitzen will, aber bisher nie zu einem vernünftigen Preis gefunden habe. Enstpannter, sehr melodischer Folk (Black) Metalsong, der mich immer wieder umhaut. Glatte 10/10

    4, Woods of Desolation - Darker Days
    Ein sehr guter Song. An dem Album war, soweit ich weiß, Tim Yatras (früher bei Austere, heute Germ) beteiligt und das merkt man auch. Sehr melodischer DSBM, gefällt mir gut, daher 9/10

    5, Vanhelga - Lugn
    Ein reines Instrumentalstück, welches im DSBM seinen Ursprung hat und durch das Klavier nur bereichert wird. Da kommen leichte Lifelover-Vibes auf, auch hier 9/10

    6, Gallowbraid - Ashen Eidolon
    Jaja, Jake Rogers... Der Sänger von Visigoth hat früher musikalisch in sehr dunklen Gewässern gefischt, aber auch hier hört man schon seinen Hang zum Epischen raus, der später mit Caladan Brood seine Vollendung fand. Glücklicherweise hab ich diese EP als Erstpressung ergattern können und bin immer noch sehr glücklich damit. Ein sehr melodischer Song, der an sich schon fein ist, aber wenn dann nach knapp einer Minute die Leadgitarre richtig loslegt, kenn ich kein Halten mehr. 10/10

    7, Drudkh - False Dawn
    Och, wie oft soll ich noch sagen, dass aus der Ukraine massenhaft gute Bands kommen? Der längste Song auf dem Mix, der mit fast 16 Minuten für viele nur bedingt hörbar ist. Aber: je länger, desto besser. An den Riffs kann ich mich kaum satthören, daher 9/10

    8, Taake - Myr
    Kaum ein Abend unter Black Metalheads vergeht, an dem nicht dieser Song läuft. Bis heute feier ich den Einsatz des Banjos enorm, daher keine Punkte sondern ein Zitat von Hoest: ÜH!

    9, Inquisition - Mystical Blood
    Kaum zu glauben, dass diese Band nur aus einem Schlagzeuger und einem singenden Gitarristen besteht, bei diesem druckvollen Sound, der übrigens auch live sehr geil kommt. Das neue Album war mir persönlich zu experimentell, aber der Vorgänger mit dem etwas sperrigen Titel "Bloodshed Across the Empyrean Altar Beyond the Celestial Zenith" war da besser. Und da war auch dieser Song drauf :D 9/10

    10, Summoning - Through The Forest Of Dol Guldur
    SUMMONING! Eine der Bands, die die Verschmelzung von Tolkiens Welten und Musik schon sehr früh durchgezogen haben und dadurch ein eigenes Subgenre geschaffen haben. Bis heute DIE Institution, wenn es um Epic Black Metal geht, auch wenn Caladan Brood und Emyn Muil an dem Thron sägen. Mit einer der stärksten Songs der beiden Österreicher, daher auch hier die vollen 10/10

    11, Lemmy Kilmister, Dave grohl & Billy F. Gibbons - Run Rudolph Run
    Zum Abschluss ein gelungener Mix aus Weihnachtssong und Rock'N Roll. Da ich ohnehin fast alles mehr als gut finde, bei dem Lemmy dabei war, gibts hier zum Abschluss nochmal die Höchstwertung, 10/10

    Ein sehr guter Mix! Der erste Song war halt kacke, aber der Rest der Zusammenstellung hat mich dann doch sehr positiv überrascht. Da hat sich unsere Sara zum Teil in ziemlich düstere Gefilde begeben, hoffentlich wildert sie da auch weiter drin :D

    Mit etwas Verspätung kommt nun hier auch mein Review:

    Track 1: Alestorm - Terror On The High Seas
    Eine gute Nummer aus der frühen Zeit von Alestorm, als sich die Truppe noch nichts/nur sehr wenig von "For Dogs" oder dämlichem Party-Metal anmerken ließ. 7/10

    Track 2: Angel Dust - Centuries
    Hm, was das denn? Noch nie von der Band gehört! Erstmal eine bekannte Suchmaschine malträtiert um rauszufinden, dass die Truppe aus Dortmund stammt. Hört sich nicht schlecht an, die Gitarrenarbeit ist vorzüglich, der Refrain ist recht eingängig. 7/10

    Track 3: Andi Deris - The King Of 7 Eyes
    Holla, jetzt rumpelts aber im Karton! Starkes Intro, fette Riffs, gutes Drumming. Auf jeden Fall besser als fast alles, was er seit 1993 mit Helloween verzapft hat, 8/10

    Track 4: Communic - Fooled By The Serpent
    Solides melodisches Intro, das nach relativ kurzer Zeit in einer wahren Gitarrenwand untergeht. Bissl zu progressiv für meinen Geschmack vielleicht, aber sonst ne gute Nummer. Die Länge von 9 Minuten stört mich allerdings überhaupt nicht, kenne ich doch Demos mit nur einem Song und 90 Minuten Spielzeit. 6/10

    Track 5: Dirty Deeds - Too Scared To Run
    Mein erster Gedanke war "Done Dirt Cheap", ich wurde aber recht schnell eines besseren belehrt. Solider Hard Rock, kann man sich durchaus mal um die Ohren prügeln. 7/10

    Track 6: Evidence One - Criticize The Truth
    Da haben wir den ersten Durchhänger. Textlich noch okay, aber meines Erachtens nach hört sich der Sänger an wie ein Tobias Sammet mit Verstopfung, daher nur 4/10

    Track 7: Savage Circus - When Hell Awakes
    Hört sich sehr stark nach alten Blind Guardian an, so mein erster Gedanke. Ein paar Klicks auf der schon vorhin genutzten Suchmaschine sagte mir dann, dass die Band tatsächlich von einem Ex-Mitglied der Truppe ins Leben gerufen wurde. Da ich BG ziemlich gut finde und hier quasi auch bekomme: 9/10 (1 Punkt Abzug, weil es halt dann doch nicht BG ist :P )

    Track 8: Gamma Ray: Heading For Tomorrow
    Nun, bisher habe ich Gamma Ray ziemlich gekonnt ignoriert. Ein musikalisches Epos und mit über 14 Minuten auch genau die richtige Länge für ein solches Werk. Tja, mit der Truppe werde ich mich wohl doch mal etwas mehr befassen müssen. 10/10

    Track 9: Saxon - Let Me Feel Your Power
    Aah, endlich mal wieder ein Song den ich kenne. Und ziemlich gut finde. Ich müsste mich schämen, wenn ich hier ne schlechte Bewertung gebe, daher zücke ich auch hier die Höchstwertung von 10/10.

    Track 10: Running Wild - Kiss Of Death
    Starke Nummer aus dem Ruhrpott, da kann sich so manche jugendliche Kapelle noch was abschauen. 8/10

    Track 11: Iron Maiden - Alexander The Great
    Geschichtsunterricht von Bruce Dickinson und Steve Harris ist wesentlich spaßiger als das trockene Durchkauen in der Schule (in der wir Alexander den Großen tatsächlich nur dezent angeschnitten haben, Rom war ja viiieeel wichtiger). Jeder, der auch nur annähernd Geschmack besitzt, sollte sich diese Nummer reinpfeifen, nochmal die Höchstwertung von 10/10!

    Track 12: The New Roses - Try (And You Know Why)
    Zum Abschluss kommt nochmal eine solide Hard-Rock-Nummer, die recht eingängig ist und auch zum Kopfnicken einlädt. 8/10


    Ja, das war es dann auch schon für dieses Jahr. Da ich die Auslosung vorgenommen hab, weiß ich natürlich, von wem der Mix stammt, daher dürft ihr n bissl raten, wer mir den Mix geschickt hat ;)

    Ein guter Song ;)

    Was die Sache mit den Hologrammen angeht: Möglicherweise nett, wenn man es gesehen hat, ich gehöre nicht zu den Leuten :D
    Ich denke, dass so etwas unnötig ist; ein gutes Beispiel dafür, wie es funktionieren kann sind da eindeutig Quenn & Adam Lambert. Das ist garantiert besser als eine Lichtfigur und Playback.

    Mit etwas Verspätung folgt auch mein Review zum Wichtelmix:

    1, Wolfsbane - Rope & Ride: Ziemlich rockig, hört sich teilweise nach einer Mischung aus Iron Maiden und Judas Priest an.
    2, Helloween - Judas: Recht heavy und gute Gitarrenarbeit, der Song hätte zum Soundtrack von Brütal Legend gepasst.
    3, Grave Digger - Eine angenehm stampfende Nummer, aber nichts, was hängen bleibt.
    4, Gotthard - The Cruiser (Judgement Day): Ein solides Stück Hard Rock, das hier kredenzt wird, kann man sich gut anhören.
    5, Dream Theater - A Rite of Passage: Gute Riffs, allerdings konnte ich mich mit Progressive bisher nur schwer anfreunden.
    6, Stone Sour - Absolut Zero: Nicht umwerfend, Corey Taylor hat schon besseres mit dem Projekt rausgehauen.
    7, Freedom Call: Over the Rainbow: hört sich an wie alte HammerFall, so dachte ich anfangs. nach mehrmaligem Durchlauf aber eher Durchfall.
    8, Queensryche - Man the Machine: Gute Nummer, geht nach vorne. Kann man sich getrost beim Autofahren reinhauen.
    9, Kreator - Violent Revolution: Eine ordentliche Thrash-Nummer, die Lust auf mehr macht. Bisheriger Höhepunkt der Compilation.
    10, Judas Priest - Demonizer: Gute Arbeit der britischen Traditionstruppe, bleibt auf jeden Fall in der Playlist.
    11, Obituary - Back from the Dead: Wieder eine stampfende Nummer, aber etwas mehr Tempo hätte nicht schaden können.
    12, Wretch - Skin to Skin: Eine mir gänzlich unbekannte Band, von der ich mir noch mehr anhören muss.
    13, Spinal Tap - Rock'n'Roll Nightmare - Eine interessante Nummer, die ab dem Mittelpunkt schon fast an Deep Purple erinnert.
    14, Amon Amarth - Sorrow Throughout the Nine Worlds - Eine sehr alte Nummer von den Schweden. Fast schon ein Jammer, dass die Jungs nur noch auf Hochglanz produzierte Alben veröffentlichen.
    15, The Unity - Redeemer: Ein episches Stück zum Abschluss, das aber leider bei mir nicht ganz zündet.


    Alles in allem muss ich sagen, dass der Mix für meinen Geschmack sehr durchwachsen war, aber auch durchaus seine Höhepunkte hatte. Müsste ich raten, dann würde ich sagen, dass der möglicherweise vom Dr. Sin ist?