Beiträge von MetalMick


    Und hier nun mal die Kritik zum neuen Dickinson-Album. Eines vorneweg: es geht hier nur um die Songs. Zugehöriges wie den Graphic Novel klammer ich hier komplett aus, da das den Rahmen sprengen würde.

    1. Afterglow of Ragnarok

    Der Opener fängt düster an - und ich finde, Bruce hat das gut gemacht. Was mich hier etwas stutzig macht: der Refrain. Der bricht mMn etwas aus, da geht der Song etwas vom düsteren weg. Nichtsdestotrotz ein cooler Opener, vor allem gegen Ende.

    2. Many Doors to Hell

    Das ist einer dieser Songs, die man ein paar mal hören sollte. Ich finde speziell den Orgel-mäßigen Sound in dem Song cool. Da passiert im Hintergrund was. Das Git-Solo geht etwas von der Bremse, aber passt. Überhaupt hat Bruce auf dem Album ein paar interessante Interludes drin. Das klingt hier schon an.

    3. Rain on the graves

    Der Song ist mMn ein echtes Genie-Stück. Was Bruce hier mit der Stimme macht, find ich richtig gut. Und wer das Video dazu kennt, weiß: das ganze ist eine nicht ganz ernst gemeinte Hommage an entsprechende Filme. Anspiel-Tipp!

    4. Resurrection Men

    Hier hört man einiges, was ungewohnt klingt. Der Strophen/Refrain Part ist eher Standard. Aber der Mittelteil: super. Vor allem dieser fiese Bass-Sound da macht Eindruck! Anspiel-Tipp!

    5. Fingers in the wounds

    Den Track einfach auf voller Lautstärke hören. MMn ein echter Höhepunkt.

    6. Eternity has failed

    Den Song kennt man von Maiden unter dem Titel „If Eternity should fail“. Bruce hat in einem Video kurz erklärt, dass er den Song neu und etwas anders aufnehmen wollte. Welche Version euch besser gefällt, will ich euch selbst überlassen. Ich find die Version hier besser.

    7. Mistress of Mercy

    Hier hab ich am ehesten Probleme: Bruce recycelt hier gleich in der ersten Strophe eine Gesangs-Linie, die man von einem anderen Solo-Album kennt. Der Mittelteil ist wieder etwas anders. Aber irgendwie werd ich mit dem Track nicht warm.

    8. Face in the Mirror

    Ein langsamer Track. Der Text ist sicherlich nicht schlecht und auch die Idee mit der Git nach dem Refrain ist nicht übel. Aber insgesamt irgendwo auch zu wenig catchy. Kann man machen, muss man aber nicht.

    9. Shadow of the Gods

    Hier gelingt Bruce, was er mMn mit dem vorhergehenden Spiegel-Song nicht geschafft hat: langsam, aber catchy. Und später wird’s richtig cool. Anhören!

    10. Sonata

    Tjaaaaa… ähhh…. Ich hab mich mit dem Text nicht befasst, aber der Song ist für mich tatsächlich ein Total-Ausfall. Zu viel mit Motiven rumgespielt. Und zwischendrin klingt es so, als hätte Bruce nicht gesagt bekommen, dass der Gesang sowas von schief klingt. Schade.

    Insgesamt ne durchschnittliche Scheibe. Bruce hat mit „Rain on the Graves“ einen absoluten Hammer auf der CD, mit „Shadow of the Gods“ oder auch „Finger in the Wounds“ absolute gute Songs mit neuen Ideen am Start, was in „Resurrection Men“ absolut auf die Spitze getrieben wird. Ob „Eternity has failed“ nun passt oder nicht, kann auch damit zusammenhängen, dass der Song auch in Zusammenhang mit dem Graphic Novel betrachtet werden muss. Und der letzte Song… eventuell hat die Plattenfirma auf einen 10. Song bestanden und darin wurde zuviel verwurschtelt.

    1. 1000Mods - Electric Cave

    Die Truppe kannte bis dato nicht. Ein extrem cooler Opener. Irgendwo zwischen typischen Stoner Rock und einem Tarantino-Soundtrack. Gefällt mir gut und zaubert mir ein gute Stimmung rein.
    8/10

    2. Atrocity - Der Mussolini
    Atrocity kenne ich und auch der Track ist mir bekannt. Der ist auf einem der beiden „Werk 80“- Scheiben drauf, auf denen Atrocity eben aus diesem Jahrzehnt bekannte Songs covern. Nun muss ich zu „der Mussolini“ sagen, dass ich den Hintergrund zu diesem Text nie verstanden habe. Allerdings lass ich den Text in meiner Bewertung jetzt mal außen vor- ich will das weder in die eine noch in die andere Richtung verstanden wissen. Der Song in sich hat zwar eine gewisse Monotonie, aber das macht ihn auch aus. Auf jeden Fall ein hörbarer Track.
    7/10


    3. Black Pyramid - No Life King
    Die zweite mir nicht bekannte Truppe. Aber das Wichteln hat ja (auch) den Sinn, anderen Leuten neues zuzuspielen. Die Truppe klingt durchaus interessant, aber ich hoffe einfach mal, dass das nicht deren bester Song ist. Ich höre da schon mehr Potential raus. Ich glaube, dass die das besser können, daher hier nur mal
    6/10

    4. Borknagar - The Rhymes of the Mountain
    Borknagar kenn ich von Namen her, hab aber bisher nichts aktiv von denen gehört. Der Song hat einen guten Einstieg. Sehr interessant. Nun ist da ja auch Growling eingebaut und davon bin ich bekanntlich nicht der große Fan. Hier gelingt es für mich aber, das zu integrieren. Der Track holt mich insgesamt ab und wird mich dazu bringen, mich mehr mit der Band zu beschäftigen. Hier passiert aus meiner Sicht viel, den Song muss ich sicherlich öfters hören, um ihm vollkommen zu erfassen.
    7/10


    5. Druadan Forest - Beyond the Sun
    Ich kann ja bekanntlich wenig mit Songs anfangen, in denen ausschließlich gegrowlt wird. Dieser ruhiger Orgel-Sound klingt für mich auch irgendwo nicht zu dem Gesang zu passen. Aber ich will meine Meinung der letzten Jahre fortführen: vielleicht versteh ich einfach zu wenig davon und deshalb will ich hier auch keine Wertung abgeben.


    6. Germ - Butterfly
    Ach, was ist das denn jetzt? Hier beschleicht mich das Gefühl, dass bei der Produktion aus irgendeinem Grund ein Hall-Effekt gefeiert wurde. Das führt leider dazu, dass der Track insgesamt total verwaschen ist. Da höre ich weder die Git noch den Gesang raus. Das ist für mich ein Total-Ausfall.
    0/10


    7. Insomnium - While we Sleep
    Hier geht es zwar in die Richtung von Song
    4, allerdings für mich nicht gelungen. Da muss sich die Truppe mehr anstrengen, um mich abzuholen. Da jedoch nicht nur Geknüppel und Growling vorkommt:
    2/10

    8. Iron Maiden - Run to the Hills
    Wer mich kennt, weiß, was ich von den eisernen Jungfrauen halte. Dementsprechend gibt’s für die Wertung auch nur eine valide Möglichkeit:
    10/10


    9. Joan Jett - Bad Reputation
    Ich will hier nicht direkt auf den Song eingehen, sondern mal ein Statement zu Joan Jett insgesamt abgeben: Bad Ass. Da könnte sich so manche was abschneiden. Mehr gibt’s auch nicht zu sagen. Außer natürlich:
    10/10

    10. Killswitch Engaged - Holy Diver
    Holy Moses, da haben sich die Jungs an Dio probiert. Und dann auch noch an einem seiner bekanntesten Nummern. Hat es funktioniert? Ich muss zugeben, dass ich hier erstmal an ein „nein“ gedacht habe. Allerdings hab ich der Version mehrere Chancen gegeben. Die derzeit einzige valide Version vom heiligen Taucher kommt für mich von Liliac. Allerdings haben die sich sehr ans Orginal gehalten, was die Killswitch-Leute nicht machen. Und genau da möchte ich sagen, dass eben genau diese Modifikationen den Charme ausmachen. Klar: an Dio selbst kommt nix ran. Aber ich find das, was hier passiert, sehr interessant. Es ist einfach eine Version, die man hören kann. Klar: reine Dio-Fans werden hier abschalten. Ich rate jedoch dazu, hier reinzuhören und sich das aufmerksam zu geben.
    7/10

    11. Motörhead - Rock‘n‘Roll
    Jedes Wort ist hier eines zuvi…
    10/10

    12. Planet of Zeus - Leftovers
    Eine extrem coole Nummer. Sowas macht einfach Spaß und genau deshalb will ich nicht zu viele Wörter verlieren.
    8/10

    13. Stone Jesus - I‘m the Mountain
    Jesus, ein Song über 16 Min lang. Da wollen wir doch mal… Also, äh…. was ist das denn? Folk-Stoner-Progressive??? Ganz ehrlich, sowas hab ich noch nie gehört. Ich muss aber auch sagen, dass Ich nach dem dritten Durchlauf tatsächlich sowas wie Bewunderung empfand. Das ganze ist derart neu und gut gemacht für mich, dass ich hier tatsächlich nicht anders kann:
    8/10

    14. The Armed - Night City Aliens
    Zum Schluss noch eine Band, die mir bisher ebenfalls nicht bekannt war. Von Spaß-Faktor passt das zu Song 12. Das geht für mich auch in dieselbe Richtung. Ein wenig Abzug gibt’s für den etwas gewöhnungsbedürftigen Gesang und die Produktion insgesamt. Aber immer noch gut hörbar.
    7/10

    Unterm Strich eine interessante Zusammenstellung. Sehr gut fand ich, dass doch einige Bands vertreten waren, die ich bisher so nicht kannte - meinem Wichtel sei dafür fgedankt. Ich hätte Song 14 direkt nach Song 12 gepackt und die Scheibe mit Stones Jesus ausklingen lassen. Aber das sind ja nur Feinheiten und natürlich subjektiv. Danke auf jeden Fall nochmal - und guten Rutsch euch allen

    Ich muss da jetzt doch noch was zu „Dicke Titten“ schreiben, weil mir da was beim Durchhören der älteren Alben aufgefallen ist.

    Der Text von Titten ist ja nun nichts ganz neues. Als Vergleich ziehe ich mal „Das alte Leid“ heran. Beides irgendwo sexuelle Themen. Warum sind das jetzt zumindest für mich 2 unterschiedliche Qualitätsstufen? Ganz einfach: „Das alte Leid“ spiegelt für mich die Stimmung, in der man ist, wenn man einfach nur geil ist. Das find ich auch einfach gelungen. Bei „Dicke Titten“… ganz ehrlich: das ist Unterste Schublade, wenn ich so jemand begegnet. Da stell ich mir so einen Deppen vor, der bei den Gedanken an sowas nur noch sabbert.

    So, jetzt setze ich mich doch mal hin und nehm mir das neue Rammstein-Album vor.

    Eines vorneweg: ich habe Rammstein gegenüber wechselnde Gefühle. Musikalisch haben die für mich durchaus Meilensteine gesetzt. Ob nun aber die Texte immer als gut gemacht empfunden werden können, steht auf einem anderen Blatt. Da gibt es durchaus sehr gelungene Sachen, andere finde ich eher daneben oder platt. Das ist jedoch ein Thema für sich, welches wir gerne in einem anderen Rahmen diskutieren können.

    Legen wir mal los.

    - Armee der Tristen
    Nach ein paar Mal durchhören ein guter Opener. Der Song ist in sich absolut schlüssig. Ich find das Mid-Tempo extrem cool. Einzig und allein erschließt sich für mich noch nicht, was der Song konkret ausdrücken will bzw. auf was er anspielt. Ich selbst empfinde den Text eher bedrückend, aber das liegt an meiner aktuellen subjektiven Wahrnehmung.

    - Zeit
    Bei dem Single-Release fand ich das mau. Allerdings muss ich inzwischen sagen, dass der Titeltrack ein absolutes Meisterwerk ist. Sowas hab ich an sich von Rammstein erwartet. Das ist für mich einer dieser Songs, die einfach wirken. Anhören und genießen.

    - Schwarz
    Hier zieht sich der bedrückende rote Faden des Albums weiter. Ein durchschnittlicher Track. Das Gefühl, welches hier für mich transportiert wird, ist bei Armee der Tristen weit besser getroffen. Eher ein Füller.

    - Giftig
    Da musste ich fast lachen. Ein Liebeslied von Rammstein. Der Text ist Rammstein in Reinform für mich. Da gibt’s von mir nur einen absoluten Daumen nach oben.

    - Zick Zack
    Hier habe ich eher Probleme mit den Text. Das ist wohl eine Kritik am Schönheits-Wahn. Und ob das aktuell wirklich noch so ist, dass man in unserer Gesellschaft wirklich immer als „schön“ gelten muss/will, bezweifle ich eher. Vielleicht liegt’s an meinem Alter, aber mir ist das Konzept eher fremd. Ich habe eher das Gefühl, dass wir immer mehr offener werden. Der Song hätte vor 10 Jahren vielleicht mehr Relevanz gehabt.

    - OK
    Cooles Intro, voller Sound. Gefällt mir soweit. Jedoch frag ich mich wie beim vorhergehenden Song, auf was der anspielt. Hab ich irgendwas verpasst, was in der Welt passiert ist? Ansonsten ist der Text eher Durchschnitt. Kann man machen, muss man aber nicht.

    - Meine Tränen
    Auch hier wieder die Frage, ob sich das auf was aktuelles gesellschaftliches bezieht. Ich setze das jetzt mal mit der Diskussion über Gewalt an Männern in Verbindung. Dann hat der Song eine gewisse Relevanz. Ansonsten finde ich den Einstieg nicht. Trotzdem: der Song ist gelungen. Ist durchaus hörenswert.

    - Angst
    Musikalisch ist das Rammstein 2022. Absolut. Super! Hier lasse ich mal offen, auf was jeder von uns bezieht. Ist ein Top-Track für mich.

    - Dicke Titten
    Ah, Rammstein versuchen hier wohl einen Song zu machen, der auf Volksfesten gespielt wird. Da erwarte ich was anderes von denen. Das können JBO machen, aber nicht die 6 Mannen. Tiefpunkt des Albums.

    - Lügen
    Ein selbstkritisches Lied? Ein Song, der uns den Spiegel vor die Augen halten will? Keine Ahnung, aber in sich gelungen. Bei dem Track habe ich immer das Gefühl, dass er noch zünden wird. Ob das passiert, kann ich nicht sagen. Eines zur Produktion: die Anwendung der Stimm-Anpassung ist hier absolut passend und deshalb passt das zur Gesamtaussage.

    - Adieu
    Uff. Wer mich kennt, weiß, dass ich immer versuche, das Positive zu sehen. Und ein Song über den Abschied vom Leben ist eines der Themen, die für mich gar nicht gehen. Wenn man den Song aber als Abschied von Rammstein versteht, dann ist das schon eher verständlich.

    Und damit will ich schließen. Adieu kann als Programm verstanden werden, was Rammstein betrifft. Ob das wirklich so ist, wird sich zeigen. Unterm Strich ein wechselhaftes Album. Das konnte Rammstein schon besser.

    Auch von mir nun meine Kritik. Eins vorneweg, was ich ja in den letzten Jahren schon immer bei BM-Songs gemacht habe: Ich bewerte diese Songs nicht. Das liegt daran, dass ich persönlich mit solchen Songs daheim nix anfangen kann und daher auch keine Expertise besitze, hier zu sagen, um etwas für gut oder schlecht zu befinden. Zu meinem Wichtel: Das unten klingt an mancher Stelle vielleicht etwas krass, aber das ist keine Wertung von dir, sondern nur meine Sichtweise auf diese Songs. Und wie schon in der WhatsApp-Gruppe angekündigt, kann ich mit sowas daheim tatsächlich nix anfangen.

    Mgla - Exercises in Futulity 1
    Der Song fängt mit einem Mid-Tempo-Riff an, welches sich später dann auch etwas steigert. Das Riff selbst ist durchaus brauchbar. Der Gesang ist etwas, was allerdings definitiv nicht für meine Ohren gemacht wurde - allerdings passt das wiederum zur Komposition und Produktion. Im Song kommt später noch das typische BM-Rumgeholze auf den Drums vor, welches noch von der entsprechenden Gitarren-Arbeit begleitet wird. Danach kommt durchaus ein melodiöser Teil, der aber wieder durch das eben gesagte unterbrochen wird. Nix für mich - aber ich bin mir sicher, wer auf sowas steht, kommt auf seine Kosten.

    Panopticon - En generell Avsky
    Hier geht es gleich zu Beginn mit ziemlich typischen Geholze auf die Ohren los, wobei zwischendrin durchaus ein melodiöser Teil durchblitzt - der übrigens im Song immer mal wieder vorkommt, akutstische Lichtbllicke für mich. Später kommt dann wieder sicherlich gekonntes Drum-Geholze vor, begleitet von typischen Gesang. Wie oben bereits gesagt: Wer wes mag, kann das sicherlich bewerten und evtl. gut finden.

    ColdCell - The greatest of all species
    Der Song beginnt mit einer atmosphärischen Gitarre. Begleitet wird das ganze von einem Gesang, der für mich so halbwegs noch erkennbar ist. Dann beginnt es aber wieder mit dem typischen BM-Geholze. Auch der ruhigere Mittelteil reißt den Song für mich nicht raus, was auch für das Outro gilt.

    Uprising - Gather the dark spirits
    Ein geiles Riff gleich zu Beginn, welches dann aber auch wieder in das GM-Geholze mündet. Nix neues für mich.

    Wolves Den - Volvis Cum
    Hier ist es tatsächlich so, dass die Main-Line der Gitarre für mich halbwegs Sinn ergibt und tatsächlich so etwas wie akustische Akzeptanz hervorruft. Insgesamt ist es jedoch weiterhin so, dass das Geholze und der Gesang einfach nicht für meine Ohren gemacht sind.

    Prophet of Pain - God is Satan
    Hier kann ich dem oben gesagten nur hinzufügen, dass die Git-Line, die ab 1:59 kommt, für mich sogar gut klingt. Leider, leider… der Gesang… Ihr ahnt es: Sicherlich, wenn man es mag. Das Solo in dem Song finde ich gelungen, ist also insgesamt die Stelle auf der Zusammenstellung, die meine Ohren noch am ehesten erreicht. Das Outro ist dabei wirklich gut.

    Asphagor - Katharsis
    Hier wird schon von Anfang an klar, um was es geht. Wobei: ab 0:35 kommt doch tatsächlich ein geiles Riff, welches im Anschluss aber gleich wieder in ein Geholze übergeht…. Der Part ab 1:36 ist ebenso geil, aber auch hier wieder: Ich komm mit den Vocals drüber einfach nicht klar.

    Waldgeflüster - Wotan sang
    Ein schönes akustisches Git-Intro, welches aber gleich wieder in Geholze untergeht. Ich versteh diese Art von Songs einfach nicht - das ist nicht wertend gemeint, ich versteh es tatsächlich nicht. Das ganze passt in meinen Ohren einfach nicht zusammen. Auch im weiteren Verlauf des Songs gibts keine Überraschungen: Vocals etc. typisch für den Stil.

    Der Weg einer Freiheit - Neubeginn
    Ein Mid-Tempo-Song, aber gleich auch zu Beginn diese typischen Gitarren, die für mich einfach zu undifferenziert klingen. Später kommen noch die Vocals dazu… Hier kommt der hörbare Part ab 1:40, aber auch der bleibt nicht lange. Der Song hätte schön mit dem Teil ab 8:23 ausklingen können, aber auch da wird dann nochmal was nachgesetzt. Das zerstört die Wirkung für mich.

    Harakiri for the Sky - Dry the River
    Hier ein geiles Intro, welches mir zusagt. Auch der Rest des Songs kommt noch am ehesten an das ran, was ich gut finde. Eine saubere, wenn auch auf die Dauer etwas monotone Git-Arbeit, die hier von BM-Stilelementen unterbrochen wird. Natürlich, der Gesang wieder, aber ansonsten noch die Nummer, die am brauchbarsten für mich ist.

    Insgesamt kann ich sagen, dass die Zusammenstellung in sich genommen sicherlich Konsequent ist. Es gibt BM auf die Ohren und das zieht sich wie der bekannte rote Faden durch. Insofern muss ich meinem Wichtel das Kompliment machen, sich hier keine Ausschweifungen erlaubt hat, sondern konsequent durchgezogen hat. Das er/sie hier meinen Geschmack nun nicht getroffen hat, ist dabei evtl. sekundär. Das Wichteln findet ja auch deshalb statt, um anderen andere Band/Genres vorzustellen. Das kann natürlich auch funktionieren - bei mir zündet das ganze aber leider nicht. Mal sehen, was nächstes Jahr auf mich wartet.

    Simon ist auf mich zugekommen, was die Kritik der neuen Maiden-Scheibe betrifft. Zu diesem Zeitpunkt habe ich meine Kurzkritik in der WhatsApp-Main bereits gepostet. Simon meinte, sein und mein Eindruck würden doch sehr unterschiedlich ausfallen und hat mich gefragt, ob ich bereit wäre, von meiner Seite her einen anderen Blickwinkel zu schreiben. Das finde ich durchaus sehr interessant, deshalb hab ich schnell zugesagt. Bevor ich jetzt mit meiner Kritik loslege, will ich noch erwähnen, dass ich Simons Kritik schon hatte (danke dir fürs Warten auf deine Veröffentlichung, Simon), er meine aber noch nicht kannte (klar, ich tippe ja jetzt grad erst…) Ich werde versuchen, keine Kritik auf seine Kritik zu schreiben, aber an manchen Stellen werd ich wohl nicht drum rum kommen, auf seinen Text einzugehen.

    Ich will eine Einleitung zu meiner Kritik verfassen. „Senjutsu“ mit bisherigen Maiden-CDs zu vergleichen, fällt mir extrem schwer und scheint mir auch nicht angebracht zu sein. Hier gehe ich mit Simon insofern konform, als dass die Band hier so einige Fans tierisch vor dem Kopf stoßen werden. Das Material hier hat mit bisherigen Songs nur sehr wenig gemeinsam. Aber genau darin liegt für mich die Stärke der 2 CDs. Maiden haben sich in den letzten Jahren in eine andere Richtung als in den 80ern und 90ern entwickelt. Ich kann also absolut nachvollziehen, wenn es viele Leute gibt, dir das gewohnte der Jungfrauen hören wollen und bitter enttäuscht werden. Aber für mich ist das hier so gut entwickelt. Ich will kein zweites NotB oder Powerslave hören. Ich will hören, was die Band für Horizonte hat. Und das erfüllen die Engländer.

    Los geht’s mit dem Titeltrack. Ich hab am Anfang tatsächlich gedacht, was das soll, einen Mid-Tempo-Track an den Anfang zu stellen, aber nach ein paar Durchgängen glaube ich es, verstanden zu haben. Der Song kommt eher wuchtig-tiefstimmig daher, aber das ist genau seine Stärke: mit einer derartigen Macht im Sound eine Stimmung zu erzeugen, dass ich schon dachte, sowas würde Maiden nie schreiben können. Ja, zugegeben: der eine oder andere Gitarren-Sound mutet eher eigenartig an, aber ich kann „Senjutsu“ nur als absolut gelungenen Opener bezeichnen. Er macht klar, dass hier die Stimmung des Titels eingefangen wurde - und zwar nicht in Manier von anderen bekannten Bands, sondern in typischer Maiden-Art. Allerdings bin ich bei Simon, wenn er sagt, dass der japanische Charakter nur hier anklingt. Das finde ich insgesamt etwas schade, dass nur der Titeltrack darauf Bezug nimmt.

    „Stratego“ kommt eher üblich Basis-technisch daher. Da muss ich sagen, dass es durchaus gut ist, dass die Jungs einen einfach gestrickten Song mit auf die CD gepackt haben. Ich finde manche Passagen etwas zu lang, wenn dieselben Akkord-Teile zu oft wiederholt werden, aber das ist ja subjektiv. Trotzdem finde ich den Song insgesamt gut. Was die Keyboards betreffen: Ja, mancher mag das eigenartig finden. Aber für mich fügt sich das in den Song ein. Also der „normalste“ Song auf dem Album.

    „Writing on the Wall“. Ich hab von einem alten Maiden-Fan im Netz was vernichtendes gelesen. Da hieß es, was Maiden da eingefallen ist, bei Bon Jovi in deren entsprechenden Phase zu klauen und dass das gar nicht gehen würde. Kann ich nachvollziehen. Am Anfang klang das auch für mich so. Aber nach ein paar Durchgängen hab ich hier klar Maiden gehört. Die Führung der Melodie ist absolut schlüssig, die Solos passen, Steve spielt einen guten Bass und Nicko trommelt wirklich gut. Ein guter Song, zumal das Video dazu ja eine Geschichte erzählt. Und mit dem Hintergrund macht das Lied absolut Sinn für mich.

    „Lost in a Lost World“ fängt sehr atmosphärisch an. Hier versteh ich Simon absolut. Das Intro ist echt etwas merkwürdig. Zumal dann der Song richtig Fahrt aufnimmt. Mit dem Intro hab ich ein paar Probleme: das klingt etwas so, als wollte die Band nicht direkt mit dem Song einsteigen. Vielleicht wäre das Intro tatsächlich etwas für die Kiste der etwas überflüssigen Dinge. Dafür kommt der Rest des Song solide rüber. Bruce singt für mich hier absolut richtig. Seine melodiösen Teile find ich extrem gelungen. Die Gitarren-Linie ab so 4:18 find ich super, auch den Break mit dem markanten Bass. Aber ich will anfügen, dass ich verstehen kann, dass der eine oder andere sagt, dass manche Parts eingespart werden könnten. Trotzdem gehört das zu Maiden 2021 für mich: es wäre um diese Parts schade, wenn sie nicht verwendet worden wären. Das Outro ist überraschene, auch wegen der Länge. Aber ohne das wäre der Song nicht abgeschlossen. Insofern hinterlässt das Lied einen guten Eindruck bei mir.

    Nun zu „Days of Future Past“: Ein kurzes Intro mit 2 Parts und dann geht es auch schon los.
    Der Song ist ja kürzer, und in der Länge bringt er alles auf den Punkt. Das durfte allen Kritikern gefallen. Das ist für mich der Song vom Album, den man noch am ehernsten im Hintergrund hören kann. Gelungen, aber für mich der „Pausenfüller“ auf der Scheibe.

    Kommen wir zu „The Time Machine“. Ich finde hier den Text sehr wichtig, weil eine Zeitmaschine eben etwas ist, über das es viel zu sagen gibt. Dass hier trotzdem nicht eine 0815-Akkord-Folge darunter liegt, ist schlüssig: eine Zeitmaschine ist eben nicht eben so konstruiert. Bruce singt hier fantastisch für mich. Das Intro stimmt den Hörer ein, auf das, was da kommt. Der Beat-Wechsel bei 4:30 ist für mich sprechend für eine Zeitmaschine. Und was danach an Solo kommt, ist Maiden-typisch: 2 Gitarristen mit deren Können. Im Anschluss daran eine kurze Melodie-Line, absolut erlaubt und soll auch so sein. Das Outro fängt bei 6:17 an und schließt die Zeitreise gut ab. Thumbs up!

    Und dann „Darkest Hour“… ich gebe zu, dass ich am ehesten Probleme mit dem Song habe. Nach der Zeitreise hab ich einfach was anderes erwartet. Aber mich nicht darauf einzulassen, hätte bedeutet, das Album nicht zu verstehen. Das Tempo ist dem Titel absolut angemessen. Es transportiert eben die Stimmung, die ich damit assoziiere. Das ist eher was für die Situation, in der ich mich in schlechter Stimmung schwelgen möchte. Aber genau dafür wurde der Song für mich geschrieben. Und deshalb ist er gelungen. Da gibt’s nix zu deuteln.

    Und jetzt geht’s richtig los. Hier unterscheide ich mich ziemlich von Simon. Ich möchte die beiden folgenden Tracks „Death of the Celts“ und „The Parchment“ zusammen abfrühstücken. Ich kann ja verstehen, dass ersterer an „The Clansman“ erinnert. Aber zum einen kommt der Clansman-Song aus einer anderen Maiden-Ära und zum anderem ist es eine musikalische Reise. Zusammen mit „The Parchment“ hat Steve hier etwas vorgelegt, was seinesgleichen sucht. Ich gebe zu, dass ich die beiden Songs von der Stimmung auf mich wirken lasse. Und da - man verzeihe es mir - sehe ich mich voller Spaß mit dem Bass um den Hals die Songs zu covern. Das ganze ist einfach so absolut fantastisch, dass ich nur sagen kann, dass diese Songs da sein müssen. Hier wird deutlich, was ich Eingangs geschrieben hab: ohne Vergleiche zu bisherigen Maiden-Outputs hören. Einfach ohne jegliche Störung genießen.

    Der letzte Song ist „Hell on Earth“. Zuerst zum negativen: der Song ist mir für den Titel einfach zu positiv von den Melodie-Linien und dem Gesang. Da erwarte ich auch musikalisch Zerstörung. Insofern wäre sowas wohl besser von Slayer oder Venom gekommen. Aber sei es drum, ist nun mal von Maiden. Der Bass klickt in typischer Steve-Manier, die Gitarren spielen saubere Linien, Nicko trommelt passend dazu und Bruce singt gut. Ein gelungener Abschluss zu einem gelungenen Album.

    Ich will anschließend keinen Anspiel-Tipp wie Simon geben. Nur eines: „Death of the Celts“ und „The Parchment“ unbedingt zusammen und ungestört hören. Up the Irons!

    Hardcore Superstar - Beg for it
    Der Song lebt aus meiner Sicht von der Produktion. Die verleiht dem ganzen eine gute Tiefe und wummert auch nicht schlecht aus den Boxen. Ansonsten ist der Song von der Strophe her gut, der Refrain lässt etwas nach. Obwohl die Melodie beim Refrain sicherlich einen eingängigeren Charakter hat, bleibt der Song insgesamt irgendwie bei mir nicht richtig hängen. Das reicht leider nur für eine durchschnittliche
    5 /10

    Axel Rudi Pell - The King of Fools
    Zu dem Namen braucht man wohl nichts mehr sagen - ich kann mir kaum vorstellen, dass es viele gibt, die mit "Axel Rudi Pell" nichts anfangen können. Insofern habe ich mir die Frage gestellt, wie ich nun an die Bewertung rangehe. Ich hätte jetzt natürlich nur den Song als einzelnen hernehmen können, also aus der Diskographie von ihm rausrehmen können, aber das hat sich für mich nicht richtig angefühlt. Insofern muss ich sagen, dass natürlich die Band immer mit solidem Handwerk an die Songs rangegangen sind, also ein höheres Basis-Level grundsätzlich gegeben ist. "The King of Fools" ist dabei eher auf den unteren Stufen dieser Leiter anzusiedeln. Sicherlich, Handwerk wie gesagt völlig ok, aber sie haben mehrfach bewiesen, dass auch Songs auf höheren Sprossen möglich sind, die einfach mehr mitreißen. Daher
    7/10

    Brothers of the Head - Mexiko Sweet Mexiko
    Der Name hat mir erstmal nichts gesagt. Eine kurze Recherche im Netz, aha, Band aus Stuttgart, im Bereich "Stoner/Doom/Rock". Nun ist es bei mir so, dass ich mir sowas selten daheim anhöre. Wenn ich sowas live erlebe, ist es meist anders, da holt mich der Sound ab und ich kann gut mitgehen. Die Frage ist, ob ich mir das süße Mexiko aus der Konserve nun auch live vorstellen kann. Klare Anwort: Ja! Für mich funktioniert der Song sicherlich auch von einer CD, aber das ganze ist aus meiner Sicht ein Live-Song. Und weil mich der Song nun sogar aus den heimischen Boxen mitreißt, kann ich in Hinblick darauf guten Gewissens folgendes vergeben:
    7/10

    Cradle of Filth - Right Wing of the Garden Triptych
    Nun also Cradle of Filth... Ich gebe offen zu, dass mich deren Musik nie sonderlich interessiert noch berührt hat. Das bleibt auch bei diesem Song genau so. Jetzt ist für mich eher die Frage, wie ich an die Wertung rangehe. Letztes Jahr (wenn ich mich richtig erinnere) hab ich mich dazu entschlossen, gar keine Wertung zu solchen Bands zu vergeben, weil ich einfach keinen Zugang zu solchem Sound finde und von daher auch nicht wirklich verstehe, was da passiert - und konsequenterweise auch nicht bewerten kann. Dieses Jahr will (und muss ich mich auch wegen Epica später) nun aber entscheiden, hier diesmal eine Wertung zu vergeben. Also: Das ganze ist für mich ein Potpouri verschiedener Teile, die einzeln für sich genommen nicht schlecht sind. Das Intro mit der weiblichen Stimme find ich durchaus ansprechend. Allerdings ist der Growling-Teil für mich in diesem Zusammenhang dann einfach nicht dazu-passend. Den Song als Ganzes genommen kann ich daher leider nur folgendes geben:
    2/10

    Death Angel - The Dream Calls for Blood
    Aha, die Todesengel aus Kalifornien. Hier können wir es so kompakt in der Kritik machen wie die Band in dem Song: Super Song, geht ab, ein klassischer Headbanger. Was jedoch unbedingt getrennt erwähnt werden sollte: Die "Schüttel-Pause" mittendrin, also der Teil, in dem sich der geübte Kopfschüttler ein paar Takte erholen kann. Auch der ist sehr gut gemacht, klingt nicht nach einem Pausenfüller. Klar: Es gibt sicherlich noch bessere, eingängigere Songs, aber der hier hat auf jeden Fall folgendes verdient:
    9/10

    Epica - The Essence of Silence
    Nun denn, Epica, einer meiner Lieblings-Bands aus dem Genre. Ich könnte mich jetzt lange und breit darüber ausbreiten, warum Epica eine extrem gute Band in meinen Augen/Ohren ist, aber darum gehts hier nicht. Was den Punkt oben mit Cradle of Filth betrifft: Klar, hier sind auch Growlings drin, aber Epica schaffen es, dass ganze einfach musikalisch wesentlich besser zu verpacken. Für mich ist das ein wesentlicher Schritt, sowas einfach interessanter einzubetten, zumal Epica (sorry, das muss ich hier einfach mal sagen) kompositorisch über dem normalen Sound wie eben Cradle stehen.Hier muss ich jetzt nun "The Essence of Silence" bewerten. Epica liefern hier einen guten Querschnitt über deren Können ab - von den Vocals über die Komposition und deren Breite. Ich kann hier nur dazu anregen, sich reinzuhören und wortwörtlich darin aufzugehen. Epica haben meiner Meinung nach immer auf einem hohen Niveau agiert, wobei dieser Song sicherlich nicht die Krone ist. Daher natürlich ein klares
    9/10

    Grave Digger - My Blood will live forever
    Chris Boltendahl mit seinen Gräbern sind am Start und schütten mir unsterbliches Blut in meine Ohren. Nun, liebe Leute und Chris - ihr könnt gerne weiter mir sowas in die Ohren schütten, ich reagiere darauf sehr empfänglich. Ich mag Chris und die Band einfach. Der Song hier reiht sich meiner Meinung nach genau in das ein, was ich erwarte. Da gibts nicht mehr zu sagen, außer
    10/10

    Hatesphere - Cloaked in Shit
    Der Song passt an dieser Stelle einfach perfekt in die Playlist - danke an den Wichtel. Was gibts dazu zu sagen? Kompositorisch gefällt mir das sehr gut, alles passt für mich von der musikalischen Seite perfekt zusammen. Einziger Kritikpunkt - und das ist jetzt zugegebenermaßen rein subjektiv: Ich mag die Stimme von Chris Boltendahl einfach mehr, daher gibts hier gegenüber Grave Digger einen Abzug. Das war auch schon alle, also:
    9/10

    Rage - Spirits of the Night
    Peavy mit seinen wütenden Mitstreitern... Super! Das passt hier super dazu, nochmal danke an den Wichtel. Hier gilt prinzipiell dasselbe wie für Grave Digger: Ich stand schon immer auf Rage. In meinem Kopf waren Rage immer eher die Jungs, die musikalisch so einen Stil auf ein höheres handwerkliches Können gehoben haben. Das ganze bewegt sich also auf demselben Level für mich, und ich genieße jetzt einfach den Sound, der folgendes verdient hat:
    10/10

    Running Wild - Soldiers of Fortune
    Jetzt hatte mein Wichtel aber einen Lauf sowie ein gutes Händchen, was für mich zusammenpasst. Rock´n´Rolf legt mit seinen Mannen los. Ich will mich hier jetzt ganz ehrlich nicht mit sowas störenden wie Kritik-schreiben aufhalten lassen, sondern weiter den Kopf schütteln. Kurz und knapp:
    10/10

    Sacred Steel - Heavy Metal Sacrifice
    An sich müsste ich mich an dieser Stelle beim Wichteln bedanken, dass er jetzt hier mal eine Band erwischt hat, die nicht so ein Standing wie die vorgehenden 5 bei mir haben. Jedoch... Ich gebe zu, dass ich hier nur ganz viel weniger abgehen kann. Einen kleinen Abzug gibt es, weil es gegenüber den letzten 4 Bands ein klein weniger insgesamt stimmig ist, deshalb, kurz bevor ich weiter abgehe:
    9/10

    Maverick - Whiskey Lover
    Ein guter-Laune-Rocker. Hier muss ich sagen, dass ich es mit etwas anderem Sound als die vorgehenden zu tun habe, aber deshalb ist das genauso gut. Nur andere Richtung also. Sowas kann ich mir daheim sehr gut anhören, das zaubert ein Lächeln auf meine Lippen, weil es einfach Spaß macht. Ich kenne jedoch andere Songs, die in dieselbe Kerbe schlagen. Deshalb, bevor ich weiterhin meine CD einfach nur genieße:
    8/10

    Tyr - Hold the Hammer High
    Hier muss ich nun sagen, dass mir der Name "Tyr" natürlich was sagt und ich ein paar einzelne Songs bereits gehört hab, aber ich mich nie richtig mit der Band auseinander gesetzt hab. Hier muss ich nun aber diesen Song kritisieren und nicht die komplette Story der Band. Der Song selbst ist interessant aufgebaut. Ich höre durchaus auch das eine oder andere nicht ganz einfache raus (positiv gemeint). Die Hookline ist gut gelungen. Unterm Strich muss ich sagen, dass der Song gut ist. Beim Durchhören hat mich das Gefühl beschlichen, dass ich den ein paar Mal hören muss, bevor er letztendlich bei mir komplett zündet. Daher ein vorsichtiges
    6/10

    U.D.O. - Decadent
    Ich hätte den Song gerne nach Running Wild in der Order gehabt, weil er für mich dazu einfach in der Reihenfolge passt. Zu ihm muss man auch nichts mehr sagen. Der Song ist einfach gut - wenn sicherlich auch Herr Dirkschneider besseres abliefern kann. Der Lauf von vorhin wird hier wieder aufgriffen, wenn auch mit leichtem Abzug. Egal, es wird weiter gefeiert, danke an den Wichtel.
    9/10

    Hatebreed - A.D.
    Der letzte Song der Scheibe. Ich gebe offen zu, dass ich jetzt vielleicht etwas zu subjektiv werde, aber meiner Meinung nach wäre Udo ein guter Abschluss gewesen. Das hier ist sicherlich nochmal richtig auf die Glocke, aber irgendwie nimmt mich das ganze einfach grad nicht mit, auch nach ein paar Mal. Weil ich aber fair bleiben will und mir sehr gut vorstellen kann, dass der Song in einem anderen Kontext durchaus zünden kann, möchte ich hier sagen: Kompakt auf die Glocke. Gute Schüttler-Pause in der Mitte. Trotzdem werde ich einfach nicht warm. Deshalb:
    6/10

    Auch ich will gerne wieder zu meiner Kritik der Wichtel-CD kommen. Dieses Jahr hab ich mir die CD immer wieder durchgehört - und festgestellt, dass ich ganz ehrlich nicht über meinen Schatten springen kann: Songs, in denen Growling etc vorkommt, gefallen mir einfach nicht und ich kann mir das Zeugs daheim einfach nicht anhören. Versteht mich nicht falsch: Wenn ich live sowas sehe, gibts die Möglichkeit, dass mich sowas mitnimmt, aber daheim im Wohnzimmer kann ich mir das meiste einfach nicht anhören. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und daher will ich dieses Jahr meine Kritik etwas anders machen: Ich werde unten die Ausnahmen für mich bewerten. Alle Songs meiner Wichtel-CD, die hier nicht explizit vorkommen, sind daher leider bei mir durchgefallen und auf diese Tracks bleibt mir leider nur die Möglichkeit, 0/10 auf diese Songs zu vergeben. Das muss nicht zwingend bedeuten, dass die Instrumental-Teile nicht hörenswert wären, aber diese Art von Gesang zerstört in meinen Ohren den ganzen Song für mich.

    Fangen wir an:

    Zeal & Ardour - We can´t be found
    Diesen Song will ich hier aufnehmen, weil die Parts, in denen ein „cleaner“ Gesang vorkommt, hier auch eine wirklich coole Melody-Line drin hat. Das wirkt auf mich schon fast Tarantino-like und auf sowas steh ich ja auch. Aber dieser andere Gesangs-Part zerstört diese Coolness wieder total. Daher durchschnittliche
    5/10

    Be under Arms - Becoming a monster
    Hier kommt zwar auch Growling & Co vor, trotzdem greife ich den Song hier auf. Insgesamt nicht schlecht gemacht. Ich find es gut, dass hier zweistimmiger Gesang vorkommt, auch wenn ich sagen muss, dass die Passagen, in denen beide zusammen singen, etwas zu monoton sind. Das schiebe ich jetzt nicht ganz auf die Stimmen, ein Teil hat sicherlich das etwas uninteressante Mixing beigetragen. Es kommt nicht auf meine große Song-Treppe, daher
    4/10

    Coldrain - Revolution
    Der Track ist ein Parade-Beispiel für etwas, was ich gerne als „weichgespülten US-Metal“ bezeichne. Generell mag die Truppe ja was drauf haben, aber irgendein bescheuerter Produzent hat das in meinen Augen & Ohren dann durch den Weichspüle-Automaten gedreht, wahrscheinlich, damit das ganze irgendwie Massenkompatibel ist. Diese Truppe hat dann wahrscheinlich versucht, durch die etwas brachialen Growling-Teile wieder Land zu gewinnen, aber da muss ich dann auch wieder sagen: Entweder in die eine oder in die andere Richtung, aber doch nicht versuchen, sich irgendwie mittendurch zu wurschteln. Für dieses vermurkste Stück bleibt nur noch
    0/10

    Slipknot - Sulfur
    Hier geht es mir prinzipiell wie bei Coldrain, nur dass diesmal die Verwurschtelung andersrum ist: Der fast Gyrowling-Artige Teil am Anfang tut dem Song wirklich gut und transportiert tatsächlich eine Energie, die mich mitreißt. Aber dann kommt wieder so ein Weichspül-Teil… Was denken sich die Leute eigentlich dabei? Klar, man kann mal mischen, aber wenn ich drei Flaschen Karamalz mit 2 Mozartkugeln kombiniere, dann brauch ich mich auch nicht wundern, wenn ich kotzen muss. Da aber der Part vom Anfang tatsächlich geil ist hier
    6/10

    Godsmack - 1000HP
    Ich muss hier ehrlich zugeben, dass ich Godsmack bisher einfach gar nicht beachtet hab. Irgendwie hab ich wohl durch verschiedene Aussagen den Eindruck gewonnen, dass diese Band keine ernsthafte Anhör-Truppe ist. Nun hier also ein Track von denen. Natürlich kann ich nicht bewerten, was die sonst machen, allerdings gehts ja jetzt um genau diesen Song hier und den bewerte ich mit
    8/10

    Collapsed Minds - Messiah 4.0
    Jaaaaaa, Growling-artiges, auf das ich ja wie erwähnt nicht stehe - mit Ausnahmen wie ein solcher Song. Das Teil transportiert sowohl von der kompositorischen Seite als auch von der Produktion her genau die Energie, die mich bei sowas mitreißt. Genau so kann man mir diesen Stil des Metals näher bringen.
    9/10

    Opeth - The grand Conjuration
    Ich bin ja Bekannterweise auch ein Fan von prog-lastigem Material. Opeth zählt da nicht zu den am häufigsten gespielten Bands in meiner Playlist, aber nach diesem Track werd ich da nochmal ordentlich umsortieren. In der Kürze hier diesen Song zu beschreiben - mit all seinen Wendungen und Inhalten - kann hier nicht zielführend sein. Daher meine Empfehlung: Anhören. Ich gebe
    9/10

    Abschließend möchte ich mich bei meinem WIchtel für die CD bedanken - dass dieser Wichtel bei vielen Tracks nun meinen Geschmack nicht getroffen hat, ist ja nicht schlimm. Eine solche Zusammenstellung soll ja den persönlichen Geschmack jemanden anderen öffnen. Manchmal klappt das, in diesem Fall eben bei den nicht erwähnten Tracks nicht. Das ist ja in meinen Ohren auch nicht weiter schlimm - zum Glück sind wir alle etwas verschieden, können aber am Ende des Tages gemeinsam ein Bierchen zischen und auf unsere Metalcrew anstoßen. Insofern fand ich es auch dieses Jahr wieder spannend. Metal on guys!

    1 - Orden Ogan: The Frozen Tew
    Hier hat mich der Ersteller doppelt gut erwischt. Zum einen kannte ich die Truppenicht und zum anderen fand (und finde noch immer) ein Instrumental alsEinstimmung eine super Idee. Der Song sei ist nun soweit gelungen und ich finde essehr melodiös ohne dabei in Kitsch abzudriften. Auch kommt mir die Melodie-Führung nicht sonderlich bekannt vor. Macht mir Spaß, allerdings ist es sicherlichkeines dieser Tracks, die einfach gleich im Ohr den festen Platz haben werden.
    9/10

    2 - Amon Amarth: First Kill
    Eines vorneweg: Ich bin nun kein Fan des Genres, vor allem kann ich relativ wenigmit der Art von Gesang anfangen. Das ist hier für mich ein klares Manko. Was denRest betrifft: Alles sehr sauber gespielt, eine saubere und interessante Melodie-Führung, die mir gefällt. Bei dem sehr melodiösen Mittelteil hatte ich allerdings danndas Gefühl, dass das irgendwie zu soft für den ansonsten gut abgehenden Song ist.Deshalb unterm Strich
    5/10

    3 - Sabaton: Night Witches
    AH! Da nun endlich Sabaton... Ich konnte ehrlich zugegeben bisher mit der Truppeeinfach wenig anfangen, das war mir insgesamt immer einen Tick zu pathetisch.Aber lass ich mich mal ernsthaft drauf ein. Was haben wir hier? Einen schnellenTrack mit der typischen tiefen, halb vernuschelten Stimme. Dazu einen eingängigenRefrain und dazu einen guten Topf Pathos. Sauberes Spiel. Und nach dem 5. Hörenhat sich der Song sogar bei mir irgendwie eingebrannt, allerdings mit demumbestimmten Gefühl, dass er es nicht in die Liste meiner immer-gespielten Songsschaffen wird. Trotzdem muss ich hier sagen, dass es sauber und gut gemacht ist.Daher
    8,5/10

    4 - Powerwolf: Coleus Sanctus
    Powerwolf wurde durch einen Kumpel mal so charakterisiert: „Gerade weil man dienicht ernst nehmen kann, machen die Spaß“. Das kann ich voll unterstreichen.Allerdings möchte ich hier hinzufügen, dass der Track grad typisch für Powerwolf ist:Die Stimme, die Keys und alles drum rum. Ja. Sicherlich gut gemacht, zugegeben.Aber irgendwie klingt das für mich genau zwischen „Wir machen hier ernsthafteMusik“ und „wir machen das hier alles nur zum Spaß“. Und in dieser Spalte fühle ichmich rein gar nicht wohl - abgesehen davon, dass ich nicht weiß, was das insgesamtsoll. Dann ehrlich gesagt lieber Sabaton. Von daher
    3/10

    5 - Orden Ogan: F.E.V.E.R
    Hier der zweite Track der Truppe. Der reiht sich für mich in die Folge super ein - wirbleiben bei dem doch pathetischen Zeugs, das von Sabaton eröffnet wurde.
    Allerdings entdecke ich hier wesentlich geilere Gitarrenarbeit und wenig pathetischesKeys-Gedödel. Der Gesang sticht eindeutig besser hervor, ich mag die hellerenStimmen einfach mehr. Und geht einfach tierisch nach vorne ab! Macht spontanBock, da mitzumachen, den Kopf tierisch zu schütteln. Ganz klar:
    9,5/10

    6 - Bullet for my Valentine: Your Betrayal
    Soooooo... Nun also die Truppe, die auf der Liste schon oft diskutiert wurde. Bisherkonnte ich mich ja erfolgreich um ein Statement drücken, aber jetzt bin ich fällig. DerSong fängt ja nun wirklich gut an, druckvolles Riff, gut gespielt. Aber dann... Ganzehrlich: Das klingt einfach, als hätte man für den US-Markt eine Metal-Band in denPop-Weichspüler reingeworfen, allerdings versucht, den äußeren Metal-Scheinglänzen zu lassen. Und das geht für mich zumindest gar nicht. Wenn also ein paarWeicheier sowas gut finden, dürfen die bleiben, wo sie sind und dürfen sich diePunkte von mir teilen:
    0,5/10

    7 - Beyond the Black: Numb
    Wir bleiben für mich beim Grundsätzlichen von Track Nummer 6. Allerdings diesmalmit einer weiblichen Stimme dazu. Mischen das ganze noch mit Pathos wie obenSabaton oder Orden Ogan und schauen mal was dann rauskommt. Grausig. Gehtgar nicht. Ich wollte schon abschalten, weil ich nicht glauben konnte, dass es nochschlimmer kommen kann, aber die Truppe hier schafft es tatsächlich: Baut dochtatsächlich einen Prog-Teil mit ein, der anscheinend mit dem Rest des Songs nichtszu tun hat. Was soll man da noch anderes sagen als
    0/10

    8 - Disturbed: Sons of Plunder
    Da muss ich gleich einfach sagen, dass ich den Gesang einfach geil finde ohne dasirgendwie Begründen zu können. Das hat einfach was. Der instrumentale Teil istauch richtig gut - auch hier kann ich das nicht näher ausführen. Klar ist das sicherlichkeines des Tracks, die ganz oben landen werden, aber ist einfach - interessant aufverstörende Art und Weise. Kann man nicht anders charakterisieren. Hören undfreuen:
    8/10

    9 - Motörhead: Vibrator
    Achhhhh wie geil ist das denn? Ich hab ganz vergessen, dass auch die Truppe umLemmy mal anders geklungen hat, als man sie jetzt im Ohr hat. Das hat was vonaufstrebend. Von hemmungslos. Von ernsthaften Spaß. Von Lächeln auf den Lippen.während man ein „Motörhead - England“-Shirt trägt. Wer jetzt noch nicht weiß, wasich meine, wird es wahrscheinlich nie verstehen, sollte sich aber trotzdem freuenüber
    10/10

    10 - Black Sabbath: Heaven and Hell
    Nein: Über diesen Song gibt es einfach nichts zu diskutieren. Simpel und einfach:
    10/10

    11 - Manowar: Hail and Kill
    Manowar... Ja. Muss drauf. Gehört zum Metal wie die Lederkutte. Hier haben wireinen Song, der mit einem typischen Intro anfängt, dann in einem ebenso typischenTempo aufgeht. Der Refrain ist sehr passend zum Rest. Die Stimme von Eric istdazu ebenfalls sehr geil. Ganz ehrlich gefällt mir das noch besser als das neuere,eher über-produzierte von den Jungs. Das hat was von Outlaw, sowohl imkompositorischen als auch von der Produktion her. Ja. Das ist Metal. ich gebe
    8,5/10

    12 - Manowar: The Power of thy sword
    Und warum hab ich nun beim 11. Track nur 8,5 gegeben? Ganz einfach: Weil danoch Punkte nach oben für diesen Track bleiben mussten. Der Track klingt sowohlvon den Instrumenten als auch von der Produktion her noch nach mehr Metal.Dieses Hämmern in den Strophen. Der saubere Klang von Schwertern als Interlude.Der eingängige Refrain. Ganz ehrlich: Auch wer Manowar aufgrund von gewissenDingen nicht mag, muss hier zugeben, dass das METAL!!!! (GROß! MIT 3 !!!) ist.
    10/10

    Ich hab das Album erst grad bekommen und möchte zum eigentlichen Song-Material (noch) nichts sagen. Da ich mir die 3-CD-Edition geholt habe, will ich auf die Bonus-CD eingehen. Eine zusätzliche Einschränkung: Auf der Bonus-CD befinden sich 10 Live-Aufnahmen, die ich hier auch nicht mit rein nehmen will. Bleibt nicht viel:

    1. Lords of Summer:
    Sicherlich kein Uptempo-Stück, insofern vermute ich mal, dass es zum Rest der Scheibe passen wird. Die Hook-Line ist sicherlich eingängig, aber so aufs erste, zweite hören weiß ich nicht, ob dass im Ohr hängen bleibt. Der Solo-Part allerdings... Der gefällt mir extrem gut. Der ist richtig geil. Was mir insgesamt nicht gefällt, ist die relativ "trockene" Produktion. Die 4 hätten gut daran getan, sich in der Hinsicht nochmal sowas wie "Master of Puppets" anzuhören.

    2. Ronnie Raising Medley (Medley von Rainbow-Songs):
    Eines vorneweg: Ich gebe zu, generell ein Problem zu haben, wenn (bekannte) Sänger Covers von anderen (bekannten) Sängern machen. Jeder ist nicht umsonst mit dessen respektiver Band bekannt geworden. Insofern bin ich mit etwas schlechten Gefühlen an das Medley ran.
    Was mir hier auf Anhieb passiert ist: Ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Ich behaupte mal, dass Metallica es hier geschafft haben, den Rainbow-Sound so anzupassen, dass es Richtung Metallica geht, ohne dabei den Versuch unternommen zu haben, Rainbow in Metallica-Schublade reinzupressen. Gefällt mir sehr gut. Geht ab - gut gesungen, gut gespielt. Gut gemacht, Männer!

    3. When a blind man cries (Deep Purple Cover)
    Einer der ruhigen, aber sehr intensiven Songs, die ich kenne. Als erstes: Überraschende Stimme, ist am Anfang vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, dann finde ich es aber gut. Hier passt der trockene Sound, den ich oben als Kritik angebracht habe, aus meiner Sicht sehr gut. Auch hier hab ich das Gefühl, das die Version Metallica-like ist ohne dabei umgewandelt zu werden. Sicherlich kein Muss, aber soweit gut.

    4. Remember Tomorrow (Iron Maiden Cover)
    Als eingefleischter Maiden-Fan war ich hier sehr gespannt, zumal ich den Song zu Unrecht als "halb vergessen" bezeichnen würde: Von Maiden werden doch eher die bekannten Sachen (Number of the Beast, Run to the Hills etc.) gecovert, insofern hat Metallica hier schon von vornherein einen kleinen Bonus bei mir gehabt. Und zur Erinnerung: Das Original hat damals nicht Bruce eingesungen, sondern Paul. Also hier darf Bruce nicht als Vergleich herangezogen werden.
    Allerdings ist mir das dann gleich irgendwie komisch vorgekommen: So wenig gut wie Paul damals singen konnte - im Vergleich zu Bruce - hab ich hier das Gefühl, dass sich der Gesang zwischen den beiden durchwurschtelt. Muss ich sicherlich öfters anhören.
    Zum Song selbst: Mir gefällt die Fassung des Songs seeeeeehr gut. Fängt die damalige Stimmung sehr gut ein und transportiert sie ins Heute, ohne dabei zu modern zu werden. Hier bekommen die 4 Jungs von mir auch ein: Sehr gut gemacht, Jungs.

    Wegen Vollständigkeit hier die Live-Versionen, die noch drauf sind:
    - Helpless
    - Hit the Lights
    - The Four Horseman
    - Ride the Lightening
    - Fade to Black
    - Jump in the Fire
    - For whom the bell tolls
    - Creeping Death
    - Metal Militia
    - Hardwired