Beiträge von Joker

Den 200sten Kotzer darf also ich machen, also machen wir doch auch hier etwas besonderes!
Den furiosen Freitag habe ich vor 200 Ausgaben mit Nanowar of Steel begonnen und auch die Italiener waren seitdem ein häufiger Gast am Freitag.
Aber heute muss ich Sie doch mal zum Kotzer ernennen.
Die Single Disco Metal zum aktuellen Album Dislike to false Metal finde selbst ich nicht so doll.
Wirkt irgendwie als hätte sich die Truppe gedacht: "Hey Norwegian Reggaeton kam doch damals so gut an. Lasst uns das gleiche nochmal machen aber mit Disco!"
Irgendwie war Norwegian Reggaeton aber doch unterhaltsamer. Das hier wirkt als wollte man eine fertig gemolkene Kuh noch weiter melken. Auch wenn ich der Nummer lasse dass der Refrain doch recht einfach ins Ohr geht. Ob das nun etwas gutes oder schlechtes ist sei jedem selbst überlassen.

Herzlich willkommen zur 200sten Ausgabe vom furiosen Freitag!
Es ist einiges an Zeit vergangen seit dem letzten Jubiläum. Damals habe ich eine ganze Songtrilogie vorgestellt, nun war also die große Frage wie ich das 100 Ausgaben später toppe
Nun wer in unserer WA Gruppe ist kennt die Antwort schon, den ich habe die Verantwortung für diese Ausgabe zur Hälfte der Crew übertragen, indem ich unsere Mitglieder habe abstimmen lassen welche Band am furiosen Freitag #200 dran kommt.
Und die Gewinnerband sind alte Bekannte.
Waldgeflüster!
Zum mittlerweile 6ten mal sind Winterherz und Co. damit Song des Tages. Scheint als sei ich bei weitem nicht der einzige Waldgeflüsterfan in der Crew.
Nun war aber die Frage, wie mache ich eine Jubiläumsausgabe besonders wenn die vorgestelllte Band schon mehrfach vertreten war?
Indem ich einen Song von dem für mich schlechtesten Waldgeflüster Album vorstelle: Mondscheinsonaten.
2019 ist dieses Album erschienen und hat mich einfach gesagt etwas enttäuscht. Insgesamt wirkte dieses Album etwas ideenlos, ich möchte fast ausgebrannt sagen. Irgendwie hat man jeden Song auf dem Album schon mal besser von Waldgeflüster gehört und ich war echt froh dass das Folgealbum Dahoam mit neuen Ideen und alter Stärke überzeugen konnte. Aber einige hörbare Songs finden sich doch auf der Scheibe wie z.B. die erste Single Rotgoldene Novemberwälder oder der 12 Minüter Gipfelstürme aber meine Wahl ist heute auf meinen persönlichen Dauerfavoriten von diesem Album gefallen. Der Schlusstrack Staub in der Lunge. Eine zu Beginn akkustische und sehr ruhige Nummer über Fernweh, Sehnsucht und die Suche nach Bestimmung. Ich finde hier glänzt Winterherz wirklich mit seinen klaren Vocals und der Song ist wirklich ein perfekter Schlusssong und findet sich, im Gegensatz zu den meisten anderen Songs von Mondscheinsonaten, nach wie vor regelmässig in meiner Playlist. Damit sage ich danke an alle die sich diese Rubrik jeden Freitag geben und auf hoffentlich noch 100 Ausgaben. Mal sehen was ich mir für Nummer 300 einfallen lasse^^

Nachdem ich in der Vergangenheit bereits Ex Deo am Freitag gebracht hatte widme ich mich heute Maurizio Iaconos Hauptband Kataklysm.
Sozusagen die Ruhe vor dem Sturm, da nächste Woche die Jubiläumsausgabe folgt^^
Nächste Woche wird die Ausgabe wahrscheinlich auch wieder etwas länger aber was soll ich heute groß sagen ausser viel Spass mit 3 1/2 Minuten groovigem Death Metal der zum Headbangen und/oder Moshen einlädt \m/
Like Animals erschien 2013 auf dem Album Waiting for the End to Come welches bereits das elfte Album der Kanadier war.

Nach 2 Wochen die eher Hard 'n' Heavy waren gibt es heute Piraten Metal aus dem Schwarzwald^^
Ich war selber leicht überrascht dass ich The Privateer bisher noch nicht erwähnt habe aber da die Band aus Freiburg erst vor kurzem ihr viertes Album Kingdom of Exiles veröffentlicht hat dachte ich das wäre ein guter Zeitpunkt. Beim ersten reinhören habe ich gleich mal eine Überraschung erlebt, denn scheinbar ist nun Geigerin Clara Held auch Leadsängerin. Ich weiß noch nicht so recht was ich davon halten soll und vielleicht hat mir deshalb auch erstmal der Titelsong am besten gefallen, da hier Ex-Sänger Pablo Heist als Gastsänger vertreten ist.
Flotter Power Folk Metal wie man ihn von der 2007 gegründeten Truppe kennt mit (1€ ins Phrasenschwein) Ohrwurm Refrain in dem vielleicht nicht unabsichtlich Fluch der Karibik grüßen lässt.

Yo, ho, haul together, hoist the colours high!

Live lässt sich der Part bei 2:00 sicher gut mit singen und ich freue mich schon The Privateer hoffentlich bald mal wieder live sehen zu können. Bisher konnte ich Sie leider immer nur als Teil irgendwelcher Festivals live sehen aber da waren Sie stets eins meiner Highlights.

Einen Tag nach St. Patricks Day bin also mal wieder ich mit dem Kotzer der Woche dran. Passenderweise hängt wahrscheinlich eh der ein oder andere heute über der Toilette
Tatsächlich schimpfe ich heute mal mit einer Band die eigentlich zu meinen Lieblingsbands zählt. Wenn man wie ich auf Irish Folk und Rock steht kommt man um Fiddlers Green aus Erlangen nicht herum. Gerade live machen die Jungs immer wahnsinnig viel Spass und ich freue mich schon auf die nächste Wall of Folk^^
Ich hoffe aber dass dann nicht diese komische Nummer in der Setlist steht.
I want to be Irish ist als ihre Version des Songs "I wanna be a Hippy" der Electroband Technohead entstanden. Vielleicht nicht die beste Vorlage irgendwie fehlt dieser Nummer nämliche der typische Fiddlers Green Speed. Im Refrain wirkt es kurz als würde der Song endlich Fahrt aufnehmen aber dann kehrt er doch wieder recht schnell zu diesem Schunkelrythmus der einfach nur seltsam wirkt zurück. Positiv bleibt zu sagen mit 2 Minuten ist der Song wenigstens gnädig kurz und ich hoffe mal solche Songs bleiben eine Ausnahme.

Diese Woche wildere ich noch ein bisschen in Mihes Revier, mit einer Band die er auch schon vor einiger Zeit vorgestellt hat.
Caregah aus Schweden haben sich 2019 gegründet und im letzten Jahr einige Singles veröffentlicht die wirklich Lust auf ein vollständiges Album machen. Mein aktueller Informationsstand ist dass Sie die 4 bisherigen Singles als EP namens Forsaken raus gebracht haben und das Debütalbum wohl auch die nächsten Monate erscheinen soll
Ich würde mich ja auch über Infos bezüglich Liveauftritten freuen um mal zu sehen was die 4 Schweden auf der Bühne so abliefern aber mal eins nach dem anderen.
Musikalisch erinnern Caregah mich mit ihrem groovigen Heavy Metal ja sehr stark an Black Label Society und ich denke jeder Fan von Zakk Wylde und Co. wird sofort gefallen an der Truppe finden
Ich hätte ja gern die Single Tomahawk vorgestellt aber da ist mir wie gesagt Mihe zuvor gekommen. Dann halt die nicht weniger gute Single Forsaken Town. Im grunde habe ich den Song oben bereits beschrieben. Eine groovige und trotzdem schwere Nummer die zum eher gemütlichen Headbangen einlädt. Ich bekomme ja auch einen leichten Westernflair von dem Song aber was meint ihr?
Ich hoffe ich konnte noch ein paar Leute auf diese noch recht junge Band aufmerksam machen den ich erwarte dieses Jahr einiges von Caregah.

Die Nummer könnte vielleicht genausogut am Montag laufen aber ich hau Sie mal am Freitag raus.
Ich wünschte Battlecreek hätten endlich mal neues Material aber so lange ich noch warten muss nehme ich auch gerne vorlieb mit der Rock 'N' Roll Band Vambier an dem u.a. ihr Sänger mit wirkt.
Vielleicht kommen in Zukunft Freitags noch mehr Songs von ihnen, für heute habe ich mich aber für die recht flotte Nummer All Night Long vom Debütalbum Prost Mortem entschieden. Mir gefällt nach dem ersten reinhören definitiv was ich höre wer jetzt also ebenfalls angefixt ist darf gerne noch in das restlich Album reinhören^^

Es wird mal wieder Zeit für eine meiner Lieblingsbands. Die New Yorker Thrash Metal Urgesteine Anthrax.
Antisocial vom 1988 erschienenen Album State of Euphoria gehört wohl zu den Bandklassikern überhaupt. Ein echter Ohrwurm der sich nicht nur live herrlich mit singen lässt. Wer wissen will was ich damit meine kommt am besten mit zum nächsten Metalcrew Karaoke Abend
Oder vielleicht auch nicht. Meine Version ist nicht wirklich anhörbar.
Ich wünsche stattdessen lieber mal viel Spass mit dem Original von Joey und Co.\m/

Heute mal nichts wirklich aussergewöhnliches nur seid langem mal wieder ASP.
Ich will brennen vom 2003 erschienenen dritten Teil des sogenannten Der schwarze Schmetterling Zyklus ist wohl der Bandklassiker schlechthin und darf weder auf einer guten Gothic Party noch als Finale eines Livekonzerts von ASP fehlen. Ob man nun tanzt oder mitsingt aber wer hier nicht abgeht geht wahrscheinlich auch zum lachen in den Keller.
Damit wünsche ich allen ein schönes Wochenende \m/

Man kann diskutieren ob der heutige Kotzer der Woche ein legitim schlechter Song ist. Man muss Campino und Co. lassen dass ihnen zumindest ein Ohrwurm gelungen ist der sich gut mitsingen lässt, der live super funktioniert und auch im Club immer gut ankommt, vorallem mit entsprechend viel Alkohol.
Aber ich kann Tage wie diese einfach nicht mehr hören!
Ich denke ich bin nicht der einzige dem es als der Song frisch raus kam so ging.
Man macht das Radio an, was läuft? Tage wie diese!
Man schaltet einen Musiksender ein, was läuft? Tage wie diese!
Und was läuft auf kurz oder lang im Club, wie ich letztens im Born to Rock mal wieder feststellen durfte? Tage wie diese!
Die Nummer ist einfach totgespielt und ich frage mich ob Die Toten Hosen diesen Song mittlerweile selber bereuen.

PS: Ja ich bin wirklich so alt dass ich mich noch an Musiksender wie VIVA erinnere

Ich hatte ja angekündigt dass es thrashig bleibt. Heute mit einer Band die ich kürzlich live sehen konnte und für mich, obwohl Sie nicht der Headliner waren, das Highlight des Abends waren. Dass ich in Form eines Pleks, der Setlist und Autogrammen noch ein nettes kleines Fanpaket abgestaubt habe hat sicher auch dazu beigetragen. Blackened Halo aus München sind definitiv auch abseits der Bühne eine coole Truppe^^
Musikalisch finde ich wurde die Truppe deutlich vom Bay Area Thrash beeinflusst, wobei auch modernere Einflüsse zu hören sind. Machine Head wäre wohl mein erster Vergleich, was vielleicht aber auch daran liegt dass Sänger Luka Schwarzlose eine gewisse stimmliche Ähnlichkeit mit Robb Flynn hat. Nun aber zum eigentlichen Song des Tages.
2019 ist das Debütalbum Slaves of Salvation erschienen von welchem ich heute das Black Sabbath Cover N.I.B. als Song des Tages vorstelle. Eine gelungene, groovige Neuinterpretation dieses Klassikers von Ozzy und Co.
Hoffentlich sieht man sich bald wieder live \m/

Ist ne ganze Weile her dass ich am Freitag Thrash Metal serviert habe. Heute wird es also wirklich mal wieder Zeit dass es was auf die Fresse gibt und zwar mit den Ingolstädtern Thrasshole.
Tatsächlich habe ich keine offizielle Quelle dafür gefunden sondern nur die Aussage von einem ihrer Mitglieder aber die heutige Ausgabe hat auch einen etwas traurigen Hintergrund da sich die 5 köpfige Gruppe aufgelöst zu haben scheint. Wenn ich doch falsch liege korrigiert mich bitte, ich würde mich nämlich echt freuen wenn ich weiterhin auf ein vollständiges Album der Jungs hoffen kann.
Heute muss aber wieder ein Song von der 2016 erschienenen EP First Kill reichen.
Machinegunfire!
Nach 2 minütigem Intro wird einem hier eine ordentliche Moshpit Nummer geboten die sich textlich mit Kriegsspielen befasst.
Und ich glaube ich sollte dem Thrash mal wieder etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. Mal sehen was nächste Woche aus dieser Aussage wird

Das ich nicht gerade der schnellste bin ist denke ich mal kein grosses Geheimnis mehr. Darum Sorry für die Verspätung denn der heutige furiose Freitag ist meine Art danke zu sagen an den Mann hinter dem Projekt Scatterface Chris Techritz, der mich zur Weihnachtsfeier der Metalcrew mit einem kleinen Bundle überrascht hat welches u.a. das erste Album dieses internationalen Projekts enthielt.
Danke nochmal^^
Mit Null präsentiere ich heute eine der rockigeren Nummern dieses musikalisch unglaublich vielseitigen Albums. Guter, flotter, moderner Rock mit kräftiger, Power Metalesker Stimme in Form des Engländers Craig Cairnes. Bin mir nur etwas unschlüssig was ich vom Part zwischen 2:12 und 2:36 halten soll. Aber ansonsten einer meiner Lieblingssongs von einem sehr gelungenen Album \m/

Bereits Mihe hat die Augsburger Jungs und Mädels von Scrying Mirror vorgestellt aber da Sie mir auf dem Crewsade of Metal ziemlich gut gefallen haben präsentiere ich heute auch nochmal einen Song, der noch recht jungen Truppe.
Reach for the Stars startet recht flott und lädt definitiv zum Headbangen ein. Oder live auch gern zum Moshen^^

Erstmal danke an Mihe dafür dass er mich auf diese neue Supergroup aufmerksam gemacht hat^^
Also mal eine kleine Vorstellung.
Universum25 haben sich 2022 aus Mitgliedern von In Extremo, Eisbrecher, Fiddlers Green, Dritte Wahl und Slime gegründet und sich nach dem Experiment des Verhaltensforschers John B. Calhoun benannt. Schlagt ruhig mal nach ist durchaus interessant. Musikalisch erwartet einen richtig guter Deutschrock, irgendwo zwischen Punk und Neue Deutsche Härte und ich freue mich jetzt schon auf das am 3. März erscheinende selbstbetitelte Album und die Tour im Herbst. Irgendwie erwarte ich halt wegen der Stimme von In Extremo Frontmann Micha Rhein die ganze Zeit dass irgendwann der Dudelsack einsetzt XD.
Hier also nun die erste Single dieser neuen Band, ein Cover von Ton Steine Scherben's Song Der Traum ist aus.

Und mal wieder trifft es eine Band mit der ich mich zugegebenermassen wenig auskenne. Wobei mich hier mal wirklich die Meinung der Parkway Drive Fans interessieren würde denn wenn ich diesen Song blind gehört hätte, hätte ich ihn niemals den Australiern zugeordnet. Sind Parkway Drive nicht eigentlich Metalcore? Warum klingt die Nummer dann eher wie eine schlechte Kopie von Korn um nicht sogar zu sagen wie seltsamer Hip Hop? Fühlt sich an als würde mal wieder eine Kult Metalcore Band ihren ursprünglichen Stil komplett verraten (*Hust* Bring me the Horizon *Hust*). Aber was weiß ich schon, da ich nie wirklich mit ihnen warm geworden bin. Die Parkway Drive Fans dürfen mich hier gerne eines besseren belehren oder stimmen mir vielleicht sogar zu. So oder so find ich die Nummer einfach nur seltsam.

Die Nummer kannte ich bisher tatsächlich nicht und das vielleicht aus gutem Grund. Da wäre ich blind ja nie darauf gekommen dass das Kreator sind.

Wie wäre es statt Metal um nordische Mythologie mal mit Metal um sumerische Mythologie?
Wer jetzt neugierig geworden ist für den habe ich heute mit den Münchnern Eridu, die sich 2017 um Ex-Gilgamesh Frontmann Emanuel "Enki" Daniele gegründet haben, vielleicht einen Tipp. Ich habe die Truppe letztes Jahr beim Metal im Woid Festival kennen gelernt wo Sie mit einer ordentlichen Liveperformance überzeugen konnten. Das 2019 erschienene Debütalbum Lugalbanda ist ihre Erzählung des sumerischen Epos Enmerkar und der Herr von Aratta.
Leider kann ich ja nur einen Song vorstellen und ich habe mich für The Siege of Aratta entschieden. Musikalisch erwartet einen hier melodischer Death Metal mit Black Metal Einschlag. Gerade das Intro finde ich bietet live echtes Mitmach Potential und mir gefällt auch der Riff am Anfang und die gewisse Schwere die im ganzen Song liegt. Man hört auch durchaus warum Eridus Stil als Oriental Extreme Metal bezeichnet wird.
Wer sich vielleicht lieber live von ihnen überzeugen möchte der hat übrigens auf dem Dark Easter Metal Meeting im April die Gelegenheit dazu

Und ich starte das neue Jahr wie ich es beendet habe, mit einer Ballade. Diesmal aber wieder heavier und mal wieder mit alten Bekannten.
Motörhead dürfte mittlerweile schon an jedem Song der Woche dran gewesen sein. Wenn nicht weiß ich trotzdem dass die komplette Adminabteilung auf Motörhead steht^^
Bisher hatten wir aber noch nicht ihre vielleicht bekannteste Ballade Love me Forever vom 1991 erschienenen Album 1916.
Textlich einer meiner Lieblingssongs von Motörhead (Everyone dies to break somebody heart) 2 fantastische Gitarrensoli und ein Paradebeispiel dafür dass eine Ballade immer noch verdammt heavy sein kann.

Noch ein trauriger Fakt: Mit Ausnahme von Phil Campbell ist die komplette Besetzung dieses Albums leider tot.

Album des Jahres
Vielleicht ist Album des Jahres etwas übertrieben aber ich empfand das Album Deathwestern der Band Spiritworld aus Nevada für mich als Thrash Metal Fan als gelungene Überraschung zum Jahresende und wollte zumindest mal auf diesen Silberling aufmerksam machen.

Enttäuschung des Jahres
Der Metal Fight Club war ein durchaus interessantes Projekt von Hämatom und Saltatio Mortis in dem Asenbluts Tetzel auch als Schiedsrichter zu gefallen wusste. Allerdings frage ich mich doch ob das am Ende nicht doch ein Beliebtheitswettbewerb war haben Hämatom doch mit "Es regnet Bier" den deutlich besseren Song abgeliefert. Endfazit: Unterhaltsame Show die gerne fortgesetzt werden darf aber Saltatio Mortis waren hier definitiv der falsche Sieger

Bestes Konzert
Ich weiß Eigenlob stinkt aber unser selbst organisiertes Open Park Festival war für mich einfach eins der Jahreshighlights. Nicht nur die Veranstaltung selber war super als Roadie hat mir persönlich auch die Zusammenarbeit mit den Bands sehr viel Spass gemacht und ich hoffe ich kann nächstes Jahr wieder helfen.
Ausserdem möchte ich noch das Panopticon Konzert mit Grift als Vorband und Waldgeflüster als Special Guest erwähnen. Waldgeflüster hatten leider nur etwas mehr als eine halbe Stunde Spielzeit wodurch Sie nur 4 Songs spielen konnten aber daraus haben Sie das Beste gemacht. Vor allem haben Sie die seltene Gelegenheit genutzt und mit Panopticon Frontmann Austin Lunn gemeinsam "Mim Blick aufn Kaiser" gespielt. Absolutes Gänsehautfeeling! Winterherz hat es sich entsprechend auch nicht nehmen lassen später noch bei Panopticon aufzutreten. Grift waren eine gelungene Überraschung ist diese Band bisher doch eher unter meinem Radar gesegelt. Das zwischen den Bands eine Playlist aus Blues und Countrymusik lief war auch mal etwas anderes aber im positiven Sinn.

Song des Jahres
Ich bin nicht mal ein Riesen Firtan Fan aber irgendwie blieb von allen Songs diesen Jahres diese Nummer am besten hänge. Siehe Flo's furioser Freitag #176

Newcomer des Jahres
Hier möchte ich 2 Bands nennen. Zum einen die Deutschrock Supergroup Universum25 die sich aus Mitgliedern von In Extremo, Eisbrecher, Fiddler's Grenn, Dritte Wahl und Slime zusammensetzt und mir mit ihren ersten beiden Songs schon Vorfreude auf dass im März erscheinende Debütalbum macht. Danke für den Tipp Mihe^^
Die zweite Band nennt sich Caregah und liefert doomigen Heavy Metal aus Schweden der mich ein bisschen an Black Label Society erinnert. Gegründet wurden Sie bereits 2019 aber erst dieses Jahr wurden die ersten Singles veröffentlicht die Lust auf mehr machen. Ich werde mal die Augen offen halten ob ich Sie vielleicht dieses Jahr live sehen kann.

Welche Band sollte 2023 mal wieder ein Album veröffentlichen?
Wie fast jedes Jahr wünsche ich mir mal wieder ein neues Battlecreek Album. Hate Injection ist mittlerweile ja auch schon 8 Jahre her.

Worauf freut ihr euch im Jahre 2023?
Lux Aeterna hat mir definitiv Lust auf das neue Metallica Album gemacht. Auch das Lineup des Dark Easter Metal Meetings sieht dieses Jahr richtig nice aus also denke ich wird das ein Pflichtfestival für mich.