Saxon ist ein Band, welche seit 1975 besteht und bis heute nicht von der Heavy Metal Szene wegzudenken ist.
Auch die aktuelle Veröffentlichung von "Hell, Fire and Damnation" ist ein 100% typisches Saxon Werk geworden.
Für alle Fans wird bereits der zum Album gleichnamige Opener "Hell, Fire and Damnation" ordentlich auf die Ohren geben.
Auch "Madame Guillotine" folgt mit einem starken Bass Intro hinterher. Zwei meiner Favoriten des Albums, doch nicht Aufhänger.
Diesen Artikel widme ich dem Mittelteil: Track Nummer 5 namens "There's Something In Roswell"
Wie der Titel sagt, handelt es sich hierbei um die Kleinstadt Roswell (New Mexico) und die Geschehnisse eines 1947 abgestürzten Flugobjekts.
Die United States Army hatte diesen Vorfall selbst gemeldet und am selben Tag als einen Absturz eines Wetterballons mit Radarreflektor bekannt gegeben.
Leute wie Mr. Berlitz und Moore vertraten dagegen die Ansicht, dass hierbei ein außerirdisches Leben entdeckt und bewusst verheimlicht wurde.
Durch die Veröffentlichung des Buches "Der Roswell Zwischenfall" der genannten Männer im Jahr 1980 wurde diese Geschichte weltbekannt.
Viele Bücher und Filme über Aliens, Grey und sonstige Lebenswesen außerhalb unserer bekannten Erde folgten. Nun folgt auch die Metal Szene.
Im Musikvideo zur Nummer "There's Something in Roswell" setzte Saxon einige Aufnahmen aus damaliger Zeit ein.
Entstanden ist ein beeindruckendes, geschichtliches Werk mit griffigem Riff, Rhythmus und unverkennbarem Biff am Gesang.
Einzig beim Refrain hätte ich mir etwas mehr Charakter gewünscht. Gerade die ersten paar Refrains gehen in der Strophe fast unter.
In der letzten Minute wird der Refrain jedoch so oft wiederholt, dass die Nummer definitiv nicht ohne gute Erkennung endet.
Film ab und Musikboxen an für "There's Something in Roswell"