Alle Menschen müssen ihren Weg finden – aber wie, wenn man das Ziel gar nicht kennt?
SPERLING mischen Rap mit Posthardcore und einem Cello. Mal traurig und melancholisch, mal
aufbäumend und wütend. Die wortgewandten Texte zusammen mit den atmosphärischen
Instrumentals ergeben eine ungewöhnliche Mischung – manchmal leise, manchmal nicht.
Dominierte auf dem ersten Album „Zweifel“ zunächst noch Systemkritik und der Blick nach außen,
hört man nun viel öfter das Wort „Ich“ anstatt „Du“. SPERLING haben dabei nicht aufgehört über die
Schrecken der Welt zu sprechen. Ihre neuen Songs erkennen aber, dass Achtsamkeit auf sich selbst
jetzt umso stärker geboten ist.
„Ich habe lange versucht, vor meinen Problemen davonzulaufen oder wenigstens andere dafür
verantwortlich machen zu können. Aber irgendwann habe ich gemerkt, dass man vor seinen Dämonen
nicht wegrennen kann. Erst aus der Auseinandersetzung kann man neue Hoffnung gewinnen.“ - Jojo. Aus dieser Perspektive der Selbstreflektion betrachtet, schreibt das Hunsrücker Quartett auf ihrer
zweiten Platte: „Menschen wie mir verzeiht man die Welt oder hasst sie“. tiefblickende Songs, die
zwischen sensitiven Reverb-Gitarrenmeeren, beatlastigem Indie und frustrierter Klanggewalt ein
emotionales Panorama innerer Orientierungslosigkeit schaffen.
„Auf unserem ersten Album haben wir viel beschrieben, wie schlecht sich alles anfühlt. Das hat sich
für mich geändert. Ich habe immer noch oft das Gefühl des Scheiterns, kann daraus aber inzwischen
viel mehr für mich mitnehmen. Ich sehe zum Beispiel immer erstmal den nächsten Schritt vor mir und
nicht gleich das Ende.“- Jojo. SPERLING liefern keine Antwort darauf, wie die ungewisse Zukunft denn nun aussehen soll. Wie
könnten sie auch? Und doch geben sie einem in ihrer Verzweiflung stets das Gefühl, mit all dem
zumindest nicht allein zu sein. (Quelle: Bandinfo)
In einer Welt, die sich langsam auf den Abgrund zubewegt,
die durch Hass und Unterdrückung gespalten ist, suchen
viele Trost in Geld, Drogen und Selfies. Der kleiner
werdende Mittelstand ist resigniert und unpolitisch, die
Punks sind alt geworden und haben ihre Wut verloren.
Während viele der neuen Generation nur an die eigenen
Ziele, wie Karriere und Kleinfamilie denken, gibt es eine,
die laut ist, für das, wofür es sich zu kämpfen lohnt:
NIKRA ist das Symbol einer Bewegung die nicht schlafen
kann, Freitags nicht in der Schule war, die Diversität lebt,
deren Wut nicht verstanden wird, und die nach einer
Zukunft schreit! NIKRA macht Musik für die Playlist
Generation, deren rauer Sound so laut ist, dass die
Handylautsprecher explodieren. Eine Generation die
Genre- und Gender-Zuweisung als Hindernis sieht. NIKRA ist die Stimme der Rebellion und der Donner zum
Regenbogen! (Quelle: Bandinfo)
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