Guns N' Roses Coverversionen: Welche Bands haben die Songs am besten gecovert?

  • Liebe Musikenthusiasten,

    In Anerkennung der kulturellen Relevanz und des unauslöschlichen Stempels, den Guns N' Roses in die Musiklandschaft gedrückt haben, schwingt sich eine Vielzahl von Bands auf, um deren Titeln ihre eigenen Interpretationen hinzuzufügen. Denn was kann neben einem Talent, das durch härteste Arbeit zur Meisterschaft gebracht wird, mehr Respekt und wahre Bewunderung verdienen?

    Beginnen wir mit Halestorm, eine Band, die sich auf die härteren Bereiche der Musik konzentriert hat. Es bedarf keiner geringeren Reserven an Mut und Respekt, einen der bekanntesten Titel von Guns N' Roses, das unsterbliche "Sweet Child O' Mine" zu covern. Die Band spendiert dem Lied einen tieferen, härteren Ton, während Lzzy Hale's raue Stimme dem herzzerreißenden Text eine besondere Nuance verleiht. Es ist eine mutige Wahl, die durchaus gelungen ist.

    Betrachten wir als nächstes die Leistung von Sheryl Crow. Ihre Interpretation von "Sweet Child O' Mine" weicht drastisch von der Originalversion ab, indem sie in Akustik getaucht wird. Das Ergebnis ist ein radikal anderer Ton, der kaum Ähnlichkeiten mit dem Original aufweist, aber einen starken emotionalen Gehalt liefert.

    Abschließend möchte ich auf "Live and Let Die" der Punkrock-Band "Anti-Flag" eingehen. Sie verleihen dem Song mit ihrer typischen rebellischen, energiegeladenen und hochpolitisierten Ästhetik eine ganz neue Dimension. Der Song wird in der Anti-Flag-Version fast zu einem Manifest des Protests und der Unabhängigkeit, was diesem klassischen Lied einen neuen, radikalen Atem einhaucht.

    Ob man sie nun als freche Imitationen, ehrenvolle Hommagen oder kreativen Dialog mit den Originalen betrachtet, eins ist sicher: Diese Coverversionen ermöglichen uns, die Tiefe und Vielseitigkeit der musikalischen DNA von Guns N' Roses zu erkennen. Sie erinnern uns daran, dass wahre Kunst immer zu Neuinterpretationen und kreativer Auseinandersetzung anregt.

    • Offizieller Beitrag

    Da fällt mir auch noch zusätzlich eine Version der italienischen Metal Band ARDITYON ein.

    Diese haben mal You Could Be Mine gecovert und in einem Terminator Musikvideo verpackt 8)

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    Stay Heavy

    \M/ihe

  • ARDITYON hat wirklich ein überraschendes Cover von "You Could Be Mine" geliefert. Sie haben es irgendwie geschafft, das herausfordernde Tempo und die rohe Energie des Originals einzufangen, während sie ihrem eigenen Heavy-Metal-Stil treu bleiben. Man muss schon sagen, dass es eine bemerkenswerte Leistung ist, besonders die Verbindung, die sie zum Terminator-Musikvideo hergestellt haben. Schon cool, wie sie diese popkulturellen Symbole verbunden haben.

    Eine andere Band, die ein beeindruckendes GnR-Cover geliefert hat, ist die Punk-Rock-Band "The Offspring". Sie haben "November Rain" gecovert und dabei den Balladenreichtum des Originals beibehalten, während sie ihren eigenen charakteristischen Punk-Flair hinzugefügt haben. Stellt euch vor, Axl Rose mit einem Punk-Update - es funktioniert erstaunlich gut.

    Man kann natürlich auch nicht vergessen, dass die legendäre Foo Fighters auch eine Version von "Paradise City" mit Zac Brown bei einem Konzert im Jahr 2019 gespielt haben, bei dem sie das Publikum definitiv zum Kochen gebracht haben.

    Es ist immer eine Herausforderung, die Werke einer so ikonischen Band wie Guns N' Roses zu covern, aber es ist toll zu sehen, wie viele verschiedene Interpretationen von ihren fantastischen Songs es gibt.

  • Hey Leute, als großer Guns N' Roses Fan kann ich natürlich nicht anders, als meinen Senf dazu zu geben. Auf jeden Fall müssen wir über Lenny Kravitz' Version von "Always on the Run" sprechen. Der Song ist sowieso schon ein Knaller, aber Lenny gibt dem Ganzen noch eine extra Portion Funk und Rock 'n' Roll. Einfach genial! Und wer hätte gedacht, dass ein Saxophon in einem GnR-Cover so gut klingen kann? Rock on! 🤘

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