Hier also mein Review für dieses Jahr. Erstmal Song für Song.
1. Intro/Enraged Monkeys - Beware Men (Keine Wertung)
Da es sich um ein Intro handelt habe ich mich gegen eine Wertung entschieden. In der Setlist ist die Nummer nicht gelistet aber nach kurzem Check hat sich die Nummer als Beware Men von Enraged Monkeys herausgestellt. Ergibt aufjedenfall einen interessanten Übergang zu
2. Wintersun - Sons of Winter and Stars (8/10 Punkten)
Epischer Melodic Death Metal wie ich ihn liebe auch wenn ich zugebe die Nummer hat ihre Längen.
3. Eisbrecher - FAAKK (8,5/10 Punkten)
Vielleicht bilde ich mir das ein aber irgendwie klingt der Song ein wenig nach Megaherzs Schizophren. Aufjedenfall ein guter Song.
4. Enraged Monkeys - No Compromise (7,5/10 Punkten)
Die erste mir komplett unbekannte Band. Ordentliche Thrash-/Deathnummer und bei Gelegenheit sollte ich mir mal mehr von ihnen anhören.
5. Testament - Electric Crown (8/10 Punkten)
Yes, Testament! Eine thrashigere Nummer wäre mir zwar noch lieber gewesen aber man bekommt immer noch ordentliche Gitarrenarbeit und einen Ohrwurmrefrain.
6. Hammerfall - Hector's Hymn (8,5/10 Punkten)
Von Thrash zu Power Metal. Interessant dass Hammerfall tatsächlich mit einer flotteren Nummer als Testament vertreten sind. Das recht hohe Niveau des Mixes hält sich auch hier.
7. Flotsam & Jetsam - Iron Maiden (10/10 Punkten)
Sagte ich flott? Die bis jetzt beste Nummer auf dem Mix. Schnell, melodisch, klasse!
8. Skullwinx - Nemean Beast (6,5/10 Punkten)
Ordentlicher Heavy Metal mit solider Gitarrenarbeit dem für meinen Geschmack aber etwas herausstechendes fehlt. Ausserdem endet die Nummer etwas plötzlich. Bis jetzt tatsächlich die schwächste Nummer auf dem Mix.
9. Eisbrecher - Nein Danke (7/10 Punkten)
Die zweite Eisbrecher Nummer auf dem Mix. Leider nicht ganz so gut wie die erste aber immer noch ordentlich und der Refrain ist ein ziemlicher Ohrwurm.
10. Parricide - Me (8/10 Punkten)
Einfach nur 1 1/2 Minuten auf die Fresse Death Metal/Grindcore Geballer. Mir gefällts.
11. Pain feat Anette Olzen - Follow Me (8,5/10 Punkten)
Peter Tägtgren ist hier also mit seinem Industrial Projekt vertreten. Ich muss zugeben ich habe mich nie viel mit Pain befasst aber dieser Song mit einem Gastauftritt von Ex-Nightwish Frontfrau Anette Olzen gefällt mir.
12. Pantera - Hard Lines, Sunken Cheeks (8/10 Punkten)
Es wird wieder härter mit Pantera. Schleppende, fast schon doomige Parts wechseln sich hier mit schnellen groovigen. Das einzige was eine höhere Wertung verhindert ist dass sich der Song gegen Ende etwas in die Länge zieht.
13. Asenblut - Berserkerzorn (7,5/10 Punkten)
Eine mir nur allzugut bekannte Nummer. Mit Sicherheit nich gerade ein anspruchsvoller Song aber man ist die Nummer ein hartnäckiger Ohrwurm.
14. Jesters Grace - Inside my Heart (9/10 Punkten)
Nachdem ich ein paar mal reingehört habe muss ich sagen es ist eine echt gute Hardrocknummer.
15. Kissin Dynamite - I will be King (7,5/10 Punkten)
Ein großer Kissin Dynamite Fan war ich noch nier aber schlecht finde ich die Nummer dann doch nicht.
16. Dirkschneider & The Old Gang - Where Angels fly (7/10 Punkten)
Denn Abschluss machen also Dirkschneider & The Old Gang. Eine schöne Ballade zum Abschluss
Gesamtwertung: 8 von 10 Punkten
Bester Song: Flotsam & Jetsam - Iron Maiden
Schlechtester Song: Skullwinx - Nemean Beast
Endfazit: Alles in allem hält der Mix relativ durchgehend ein recht hohes Niveau auch wenn es gegen Ende fast schon mittelmässig wird und ironischerweise folgt in meinen Ohren auf den besten Song des Mixes direkt der schlechteste, auch wenn schlecht in diesem Fall doch immer noch mittelmässig ist. Ich bin zufrieden mit dem was ich gekriegt habe, hätte mir höchstens gerne mehr Neuentdeckungen gewünscht. Angesichts der Bandauswahl bin ich mir sehr sicher dass mein diesjähriger Wichtel Mihe ist.